--> -->
16.08.2025 | (rsn) – 62 Fahrerinnen starteten am Morgen zur Königsetappe der Tour de Romandie Féminin (2. WWT) nach La Tzoumaz. Sportlich ist die dreitägige Rundfahrt schon vor dem Start zur Farce verkommen. Ausgelöst durch die Disqualifikation von fünf Teams über einen Streit zwischen den Equipes und der UCI bezüglich eines Testlaufs für GPS-Tracker. Radsport-news.com hat dieses Thema und den Machtkampf, der dem Ganzen zugrunde liegt – ausführlich und mit exklusiven Informationen geschildert.
In der Debatte fehlte noch die Stimme einer Verlierer-Partei dieser Posse: der Rundfahrt selbst. In einer Pressemitteilung äußerten sich die Organisatoren nun – und richteten Vorwürfe an beide Streitparteien, Teams und Weltverband. Die Frustration über die gestutzte Austragung der eigenen Rundfahrt – ohne selbst Aktien in der Debatte zu haben, wird in den Formulierungen klar.
"Wir finden es, gelinde gesagt, bedauerlich und unglücklich, dass keine positive Lösung gefunden werden konnte", hieß es. "Die folgenden Disqualifikationen beeinflussten den sportlichen Aspekt des Rennens direkt. Sie beeinträchtigen zusätzlich die Vorbereitungen auf die folgenden Rennen und benachteiligen die Fahrer der Teams, der Zuschauer und jeden, der mit der Tour de Romandie Féminin involviert ist."
Den Organisatoren „fehlen“ nach den Disqualifikationen Stars wie Kasia Niewiadoma-Phinney (Canyon – SRAM – zondacrypto), Niamh Fisher-Black (Lidl – Trek) und die Schweizer Hoffnung Noemi Rüegg (EF Education – Oatly). Deren Teamchef Jonathan Vaughters äußerte sich ebenfalls zum Streit, in den seine Equipe ebenfalls involviert wurde.
"Meiner Meinung nach ist es falsch, ein WorldTour-Event als Testballon zu nutzen“, schrieb er bei X. "Darüberhinaus: Man hat einmal entschieden seinen Willen durchzusetzen, aber will nicht auswählen, welche Fahrerinnen die Opfer sein sollen? Das ist nicht richtig. Und dann die Teams disqualifizieren, weil sie sich weigern, das Opfer auszuwählen?"
Vaughters gab in den Kommentaren zu, dass die Bezeichnung als "Opfer" für einen 63 Gramm schweren GPS-Tracker ein wenig überdramatisiert war. Schleßlich, so der Manager, hing die Disqualifikation davon ab, dass die Teams nicht die Entscheidung übernehmen wollten, welche Fahrerin mit dem Tracker das Bergzeitfahren in Angriff nehmen sollte – und die UCI es den Teams nicht abnahm. Ein Machtkampf, der sich an vermeintlichen Kleinigkeiten hochschaukelte – der vor allem erhöhte Sicherheit und ein optimales sportliches Produkt beiten sollte. Die Liste der Verlierer ist lang.
(rsn) – Kata Blanka Vas (SD Worx – Protime) hat in Aigle die Schlussetappe der Tour de Romandie Féminin (2.WWT) gewonnen. Die Ungarin setzte sich im Sprint eines Trios nach 122,1 Kilometern und e
(rsn) – Elise Chabbey (FDJ – Suez) hat die Königsetappe der Tour de Romandie gewonnen. Am schweren Schlussanstieg nach La Tzoumas setzte sie sich in einem Zweier-Sprint gegen Urska Zigart (AG In
(rsn) – Paula Blasi ist im Auftakt-Bergzeitfahren der Tour de Romandie Féminin (2.WWT) in Villars-sur-Ollon mit deutlichem Vorsprung die Bestzeit gefahren und hat sich das Gelbe Trikot bei der drei
(rsn) – Ein Machtkampf zwischen der UCI und mehreren Women´s WorldTour-Rennställen überschattet die Tour de Romandie Feminin (2.WWT). Beim Auftakt-Bergzeitfahren von Huémoz nach Villars-sur-Ollo
(rsn) – Auf Lokalmatadorin Marlen Reusser (Movistar), die sich nach ihrem frühen Aus bei der Tour de France Femmes noch im Erholungsmodus befindet, mussten die heimischen Fans ohnehin schon verzich
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Seit vielen Jahren versucht der Radsportweltverband UCI die Disziplin Cyclocross ins Olympische Programm zu hieven. Und die Anzeichen verdichten sich, dass dies bei den Winterspielen 2030 ta
(rsn) – Nach seinem mal wieder in überragender Manier herausgefahrenen Sieg bei Tre Valli Varesine (1.Pro) gönnt sich Tadej Pogacar (UAE – Team Emirates – XRG) vor Il Lombardia (1.UWT) , dem l
(rsn) – Am Dienstag präsentierte der Radsportweltverband UCI den Rennkalender der Männer für 2026 und wie jedes Jahr gibt es auch in der neuen Saison zahlreiche Änderungen. Die wichtigsten fasst
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) tritt in dieser Saison dominanter denn je auf. Vor seinem letzten Einsatz bei Il Lombardia (11. Okt.), wo er seinen fünften Triumph in Seri
(rsn) – Noch immer ist die schon vor Monaten angekündigte Fusion von Lotto und Intermarché - Wanty nicht abgewickelt. Verantwortlich dafür sein soll laut der Zeitung Het Laatste Nieuws ein Schuld
(rsn) – Am 8. November beginnt im belgischen Middelkerke die Cross-EM. Nicht mehr im Programm stehen wird dabei laut der offiziellen Webseite und dem Technischen Leitfaden der Staffel-Wettbewerb, de
(rsn) – Am Samstag steht mit Il Lombardia (1.UWT) das fünfte und letzte Monument der Saison auf dem Programm. Der italienische Herbstklassiker ist zudem das letzte WorldTour-Eintagesrennen des Jahr
(rsn) – Viel besser hätte die erste Saison der Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies nicht laufen können. Den Fahrern des 2025 neu gegründeten U23-Teams des deutschen WorldTour-Rennstalls gelan
(rsn) – Anton Schiffer wird in dieser Saison doch kein Rennen für das niederländische WorldTeam Visma – Lease a Bike bestreiten können, zu dem der 26-jährige Kölner wechseln möchte. Der Grun