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21.03.2019 | (rsn) - Nach seinem zweiten Rang im vergangenen Jahr will Caleb Ewan am Samstag die 110. Auflage von Mailand-Sanremo gewinnen - als erst dritter Australier nach Matthew Goss (2011) und Simon Gerrans (2012). “Natürlich möchte ich besser abschneiden als im vergangenen Jahr. Mailand-Sanremo ist das größte Ziel im ersten Teil meiner Saison. Ich werde definitiv auf Sieg fahren”, kündigte der 24-Jährige an.
Nach seinem bemerkenswerten Debüt mit einem zehnten Platz im Jahr 2017 gewann der Australier im vergangenen März den Sprint der Verfolger, verpasste aber den ganz großen Coup, da Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) nach einer Attacke sechs Kilometer vor dem Ziel einen knappen Vorsprung ins Ziel retten konnte.
Ein ähnliches Szenario will Ewan am Samstag mit Hilfe seiner Teamkollegen und anderer Sprintermannschaften unbedingt vermeiden. “Es gibt viele Teams am Start, die das Rennen kontrollieren können. Ich hoffe, dass ein reduziertes Feld auf die Zielgerade kommt und dass ich dann auf der Via Roma um den Sieg sprinten kann. Meine Form ist wirklich gut, weshalb ich sehr zuversichtlich bin für Samstag. Das ideale Szenario wäre, am Gipfel des Poggio noch einen oder zwei Teamkollegen an meiner Seite zu haben, die mir dann helfen könnte, im Sprint in eine gute Position zu kommen”, sagte er und dürfte dabei in erster Linie an seinen Anfahrer Roger Kluge gedacht haben.
Ob der fast zwei Meter große und relative schwergewichtige Deutsche am Poggio das dann horrende Tempo wird mitgehen können, scheint doch fraglich. Eher dafür in Frage kommen dürften die Belgier Jens Keukeleire und Tosh Van der Sande, während Adam Hansen, Nikolas Maes und Tomasz Marczy?ski vor allem bei der Jagd auf die Ausreißergruppe gefragt sein dürften.
"Es gibt so viele Kandidaten für den Sieg"
Auch wenn Ewan erst zum dritten Mal am Start von Mailand-Sanremo steht, kennt er zumindest Teile der Strecke schon gut. Schließlich lebt er nur rund 40 Kilometer vom Ziel entfernt in Monaco. “Der Fakt, dass ich in der Nähe von San Remo lebe, kann von Vorteil sein. Ich trainiere nicht sehr oft in der Gegend, aber ich habe an den letzten Anstiegen schon einige Trainingsfahrten absolviert”, erklärte er.
In seiner Debütsaison bei Lotto Soudal konnte Ewan bisher zwar erst einen Sieg - auf der 4. Etappe der UAE Tour am Hatta Dam - herausfahren, doch dazu kommen sechs weitere Podiumsplatzierungen, darunter zwei Zweite Etappenplätze bei Paris-Nizza. Die Vorbereitung lief also nach Wunsch, dennoch sieht sich der kleine Australier nur als einer von vielen Favoriten.
“Es gibt so viele Kandidaten füt den Sieg und genau das macht es so schwer, Mailand-Sanremo zu gewinnen. Auf der einen Seiten gibt es die Puncheurs wie Alaphilippe, der in exzellenter Form ist und auch gut sprinten kann. Wenn er am Poggio attackierte, wird es ein schweres Finale”, sagte Ewan. ”Bei den Sprintern hast du Jungs wie Viviani und Gaviria und man weiß nie, was Sagan machen wird. Der Fahrer, der im Tagesverlauf die meisten Kraft sparen kann, wird gewinnen”, prognostizierte er.
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