--> -->
10.02.2019 | (rsn) - Am letzten Tag der 70. Valencia-Rundfahrt hat Ion Izagirre (Astana) sein Gelbes Trikot souverän verteidigt und seinen ersten Sieg in einem Mehretappenrennen seit knapp vier Jahren gefeiert. Der 30 Jahre alte Spanier setzte sich im Gesamtklassement mit jeweils sieben Sekunden Vorsprung auf seine Landsleute Alejandro Valverde (Movistar) und Pello Bilbao durch, dessen Teamkollege Izagirre seit dieser Saison ist.
"Wir haben fast das Maximum aus diesem Rennen rausgeholt, mit meinem Sieg, dem dritten Platz von Pello Bilbao und dem Gewinn der Teamwertung. Fantastisch!“, sagte Izagirre zu seinem Coup. “Ich bin mit dem Ziel in die Saison gestartet, mindestens ein Rennen zu gewinnen und habe das jetzt schon hier in Valencia geschafft.“
Den letzten Tagessieg sicherte sich in einem packenden Sprintfinale Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma), der mit perfektem Timing Alexander Kristoff (UAE - Team Emirates) und Matteo Trentin (Mitchelton - Scott) auf die Plätze verwies und seinen ersten Saisonsieg bejubeln konnte. "Dies ist ein Sieg für das gesamte Team. Es war heute sehr stark", sagte der Niederländer. "Es war ein schweres Finale mit vielen Kurven und das Tempo war sehr hoch. In der letzten Kurve war ich etwas zu weit weg, aber als ich von Rad zu Rad gesprungen bin, hat es geklappt. Das Team ist heute den ganzen Tag gefahren und ich bin froh, dass ich es vollenden konnte. Für mich ist dieser Sieg sehr wichtig. Das gibt mir Zuversicht für die kommenden Rennen."
Auf der 88 Kilometer kurzen 6. Etappe geriet Spitzenreiter Izagirre erwartungsgemäß nicht mehr in Gefahr, auch wenn ein Sturz auf dem Schusskilometer noch für Aufregung sorgte. Izagirre befand sich da allerdings weiter vorne und rollte als Sechzehnter über den Zielstrich. Im Gesamtklassement gab es auf den ersten Positionen keine Änderungen mehr.
Rang vier belegte der Ire Daniel Martin (UAE - Team Emirates / +0:16), Fünfter wurde der Belgier Dylan Teuns (Bahrain - Merida / +0;18), gefolgt vom Spanier Jesus Herrada (Cofidis / +0:29), dem Australier Jack Haig (Mitchelton - Scott / +0:33) sowie dessen britischem Teamkollegen Adam Yates (+0:34), der die gestrige Königsetappe gewonnen hatte. Gesamtneunter wurde der Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data / +0:46), der nach seinem Auftaktsieg drei Tage lang in Gelb unterwegs war, ehe Izagirre gestern als Etappenvierter das Führungstrikot übernahm.
So lief das Rennen…
Auf dem brettebenen Terrain dauerte es rund zehn Kilometer, ehe sich Aaron Van Poucke (Sport Vlaanderen - Baloise), Gotzon Martin (Euskadi), Alexey Kurbatov (Gazprom - Rusvelo) und Alexis Gougeard (AG2R La Mondiale) zur Gruppe des Tages formierten, deren Aussichten auf einen Coup aber verschwindend gering waren.
Mehr als zwei Minuten Vorsprung gestand das von Sky und Jumbo - Visma angeführte Feld den Ausreißern nämlich nicht zu und stellte das Quartett auf dem fünf Mal zu absolvierenden, sieben Kilometer langen Rundkurs in Valencia. Zu diesem Zeitpunkt waren noch zwölf Kilometer zu absolvieren, auf denen es zu keinen weiteren Attacken mehr kam.
Turbulent ging es im technischen und mit diversen Kurven gespickten Finale dennoch zu, als nämlich ein Sturz das Peloton teilte, so dass nur noch rund 20 Fahrer um den Tagessieg kämpften. Dabei schien zunächst Cofidis-Kapitän Nacer Bouhanni die besten Karten zu besitzen, weil der Franzose sich im Windschatten seines Anfahrers Kenneth Vanbilsen an zweiter Position befand.
Doch dann stürmte Luka Mezgec mit seinem Teamkollegen Trentin am Hinterrad an die Spitze und lancierte dem Europameister den Sprint. Der Italiener war allerdings minimal zu früh im Wind und musste doch noch Groenewegen und Kristoff an sich vorbeiziehen lassen.
(rsn) - Üblicherweise ist Alejandro Valverde (Movistar) ein Schnellstarter zu Saisonbeginn. Im vergangenen Jahr etwa verbuchte der Spanier Anfang Februar bereits drei Siege auf seinem Konto, sämtlic
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) hat in einem hart umkämpften Finale der Valencia-Rundfahrt sich und seinem Team den ersten Saisonsieg beschert. Der 25-jährige Niederländer entschied die 5
(rsn) - In der neuen Rubrik Ergebnisse liefern wir ab sofort in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb de
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Adam Yates (Mitchelton - Scott) hat auf der Königsetappe der Valencia-Rundfahrt jubeln können. Der Brite setzte sich nach 188 Kilometern von Vila-Real hinauf zur Bergankunft von Alcala-Alco
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) muss weiter auf seinen ersten Sieg im Regenbogentrikot warten. Doch so nah wie diesmal war der Weltmeister noch nicht dran. Knapp geschlagen belegte der Spanier a
(rsn) - In der neuen Rubrik Ergebnisse liefern wir ab sofort in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der Wo
(rsn) - Reto Hollenstein (Katusha - Alpecin) hat bei seinem Sturz auf der 3. Etappe der Valencia-Rundfahrt (2.1) am Freitag Glück im Unglück gehabt. Wie der Schweizer auf Facebook schrieb, sei er m
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Greg Van Avermaet (CCC Team) war am dritten Tag der Valencia-Rundfahrt nicht zu schlagen. Der Belgier setzte sich nach anspruchsvollen 191 Kilometern von Quart de Poblet nach Chera im bergauff
(rsn) - Auf der 3. Etappe der 70. Volta a la Comunitat Valenciana (2.1) hat Greg Van Avermaet (CCC Team) souverän einen Favoritensieg eingefahren. Der Olympiasieger aus Belgien setzte sich über 191
(rsn) - In der neuen Rubrik Ergebnisse liefern wir ab sofort in kompakter Form und unmittelbar nach Zieleinlauf einen kurzen Überblick über die Ergebnisse der wichtigsten UCI-Rennen unterhalb der Wo
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do