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08.02.2019 | (rsn) - Auf der 3. Etappe der 70. Volta a la Comunitat Valenciana (2.1) hat Greg Van Avermaet (CCC Team) souverän einen Favoritensieg eingefahren. Der Olympiasieger aus Belgien setzte sich über 191 Kilometer vor Quart de Poblet nach Chera am Ende des 5,4 Kilometer langen und 4,5 Prozent steilen Anstiegs im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe mit allen Favoriten vor dem gestrigen Tagessieger Matteo Trentin (Mitchelton - Scott) und Luis Leon Sanchez (Astana) durch.
Der routinierte Spanier hatte auf der flachen und verwinkelten Schlusspassage das Finale eröffnet, ehe Van Avermaet aus seinem Windschatten heraus antrat und in einem langgezogenen Sprint den an seinem Hinterrad aussichtsreich sitzenden Trentin auf Distanz hielt.
"Natürlich bin ich sehr froh, dass ich hier gewonnen habe. Es ist immer toll, mit einem Sieg auf schwerem Parcours in die Saison zu starten“, sagte der 33-jährige Van Avermaet, nachdem er seinem CCC-Team den bereits dritten Saisonsieg gesichert hatte. "Es war schwer und jeder war am Limit. Ich habe mich dennoch stark gefühlt. Das Team hat im Anstieg wirklich gut für mich gearbeitet, also war es an mir, ein gutes Resultat einzufahren. Ich war in der letzten Serpentine in einer guten Position, was perfekt war, und habe meinen Sprint gestartet und gehofft, dass niemand an mir vorbeikommen würde.“
Das gelang keinem seiner Konkurrenten, auch nicht Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) der Vierter vor dem Niederländer Mike Teunissen (Jumbo - Visma) wurde und damit weiter auf sein erstes Erfolgserlebnis 2019 wartet. Auftaktsieger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) wurde zeitgleich Vierzehnter und verteidigte ein weiteres Mal sein Gelbes Trikot. Im Gesamtklassement liegt der Norwegische Zeitfahrmeister unverändert fünf Sekunden vor Ion Izagirre (Astana), der Neunter wurde.
Dylan Teuns (Bahrain - Merida / +0:08) rückte auf Rang drei vor, da der bisherige Dritte Tony Martin (Jumbo - Visma) 5:36 Minuten hinter dem Tagessieger auf Rang 91 ins Ziel kam und im Gesamtklassement weit zurückfiel. Titelverteidiger Valverde machte so ebenfalls eine Position gut und ist neuer Sechster (+0:14). Vor der morgigen Königsetappe mit der Bergankunft in Alcala-Alcossebre sind die besten 15 des Klassements nur durch 30 Sekunden getrennt. Mit diesem Rückstand belegt Van Avermaet den 14. Platz.
So lief das Rennen…
Bei frühlingshaften Temperaturen zogen gleich nach dem Start zehn Fahrer, darunter mit Julien Duval (AG2R) nur einer aus einem WorldTour-Team, aus dem Feld davon und erarbeiteten sich auf dem mit insgesamt sechs Bergen der 3. Kategorie und weiteren, nicht kategorisierten Anstiegen, einen Vorsprung von immerhin rund sieben Minuten. Als die Profis nach gut 60 Kilometern das Ziel in Chera das erste Mal erreichten, machte sich Dimension Data daran, den Rückstand zu reduzieren. 20 Kilometer vor dem Ziel war er auf unter zwei Minuten geschrumpft und als es ein in den Schlussanstieg hineinging, waren auch die letzten der Ausreißer gestellt.
Aus dem mittlerweile von Movistar und CCC kontrollierten Feld heraus setzte Ben Hermans (Israel Cycling Academy) die erste ernstzunehmende Attacke, der Van Avermaets Teamkollege Alessandro De Marchi, Salvatore Puccio (Team Sky) und Valverdes Helfer Nelson Oliveira folgten. Das Quartett wurde aber schnell gestellt, so dass auf der letzten, abflachenden Passage eine große Spitzengruppe um den Sieg kämpfte, den sich schließlich van Avermaet sicherte.
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