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03.09.2018 | (rsn) - Gemeinsam mit Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) war er der Unglücksrabe der ersten Vuelta-Woche: Trotz starker Form am Berg, lagen Wilco Kelderman (Sunweb) und der Franzose vor der zweiten Bergankunft von La Covatilla am Sonntag bereits rund drei Minuten hinter dem Roten Trikot zurück - beziehungsweise etwas mehr als zwei Minuten hinter Alejandro Valverde (Movistar), dem Gesamtzweiten und damit bestplatzierten Mitfavorit auf den Gesamtsieg. Ein durch einen Sturz ausgelöster Defekt und das anschließende Windkantenrennen auf der 6. Etappe kostete Kelderman, genau wie Pinot, 1:44 Minuten.
Doch am Sonntag schlug der Niederländer zurück. Er folgte, als zuerst Miguel Angel Lopez (Astana) und dann Nairo Quintana (Movistar) in der Schlusssteigung attackierten, übernahm dann die Tempoarbeit in der Gruppe und sorgte so dafür, dass das Trio sowie Rigoberto Uran (Education First-Drapac) und Ion Izagirre (Bahrain-Merida) einige Zeit auf Valverde und Co. gutmachen konnten.
24 der drei Tage zuvor verlorenen 104 Sekunden hat er damit bereits wieder reingefahren im Vergleich mit Valverde, nur neun aber im Vergleich mit dem neuen Gesamtführenden Simon Yates (Mitchelton-Scott).
"Am Anfang des Anstiegs habe ich mich nicht so gut gefühlt und der Wind war stark. Also habe ich versucht, so locker wie möglich zu bleiben. Früh zu attackieren war nicht wirklich eine Option", so Kelderman. "Dann fand ich meinen Moment, trat an und es lief gut. Ich habe Zeit herausgeholt", freute er sich schließlich über den Verlauf der letzten zwei Kilometer, als er zunächst den Kolumbianern folgte, dann selbst antrat und schließlich bis zum Zielstrich das Tempo vorgab.
"Ich habe viel Zeit verloren, und das ist wirklich scheiße. Aber wir werden sehen: Es ist noch recht früh in der Vuelta", meinte Kelderman. "Das Rennen ist jeden Tag wirklich schwer mit der Hitze und so. Man kann schon sehen, dass viele Fahrer in Problemen sind. Ich habe mich in der ersten Woche auch nicht so gut gefühlt, weil ich auch seit einiger Zeit keine Rennen gefahren bin."
Seit seinem Sturz bei den Niederländischen Meisterschaften am 1. Juli, der ihn auch die geplante Teilnahme an der Tour de France kostete, war Kelderman bis zum Vuelta-Start nicht mehr im Renneinsatz. "Ich musste in den Rhythmus kommen. Jetzt aber fühle ich mich besser und besser", meinte er in La Covatilla. Die Aufholjagd hat begonnen.
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