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16.09.2018 | (rsn) - Die Ambitionen waren groß gewesen. Und lange mischte die spanische Equipe Movistar im Kampf um den Gesamtsieg bei dieser Vuelta a Espana mit. Doch am Ende gehört das Team zu den großen Geschlagenen. Der Sieg in der Mannschaftswertung kann da nur ein schwacher Trost sein.
Dabei lag Movistar vor der abschließenden Bergetappe zum Coll de la Gallina mit Alejandro Valverde auf Position zwei der Gesamtwertung noch aussichtsreich im Rennen. Doch auf der extrem schweren Etappe über nur 97 Kilometer setzte sich fort, was sich am Vortag bereits andeutete: drei schwere Wochen in Spanien zeigten Wirkung bei Valverde.
Die bereits frühzeitigen Attacken ab rund 40 Kilometern vor dem Ziel konnte der 38-jährige Routinier nicht mehr mitgehen. Das Ziel erreichte er zusammen mit Teamkollege Nairo Quintana 3:09 Minuten hinten Tagessieger Enric Mas (Quick-Step Floors). In der Gesamtwertung bedeutete das den Rückfall auf Position fünf, 4:28 Minuten hinter Gesamtsieger Simon Yates (Mitchelton-Scott).
Quintana ging dabei zwischenzeitlich die Attacken der Konkurrenz sogar mit und lag mit Miguel Angel Lopez (Astana), Mas und Yates an der Spitze. Doch der Kolumbianer ließ sich im Schlussanstieg zurückfallen, um Valverde im Kampf um das Podium noch zu unterstützen – am Ende vergeblich. Quintana büßte auch noch zwei Positionen ein und beendete die Rundfahrt schließlich auf Position acht (+6:51). Sein Potenzial bekommt der frühere Giro- und Vuelta-Sieger derzeit offenbar nicht mehr auf die Straße.
Gleiches galt für Valverde zumindest bei der heute zu Ende gehenden Vuelta. "Du musst glücklich sein, wenn du alles gibst, was du hast“, sagte er im Ziel den Reportern, "man muss die Niederlagen akzeptieren. Wenn man gewinnt, ist alles toll, aber wenn man verliert, muss man erkennen, dass seine Rivalen besser sind und weiter nach vorne schauen", so Valverde, der eingestand, sicher sich bereits am zweiten Anstieg des Tages, dem Beixalis, alles andere als gut gefühlt zu haben.
"Es ist schmerzhaft, vom Podium zu rutschen, aber wenn man alles gibt, kann man nicht mehr verlangen“, nahm er die Niederlage sportlich und lobte seinen Teamkollegen: "Nairo hat heute gezeigt, welch großer Teamkollege er ist.“ Kleiner Trost für den Spanier: Neben zwei Tageserfolgen sicherte er sich immerhin die Punktewertung. 2009 feierte Valverde seinen bislang einzigen Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt, davor und danach sammelte er fünf weitere Podiumsplatzierungen.
Valverde richtet den Blick nun zur Weltmeisterschaft nach Innsbruck. Nach vier Bronze- und zwei Silbermedaillen möchte er auf der bergigen Route in Österreich endlich den WM-Titel im Straßenrennen gewinnen. Hinsichtlich seiner Form zum Ende der Vuelta sagte er: "Die letzten Tage waren nicht die besten, aber ich denke, es ist Zeit, die Dinge zu ändern und in guter Verfassung nach Innsbruck zu fahren."
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