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Zweite Bergankunft bei der Vuelta a Espana

Heute steht Buchmann bei Bora-hansgrohe wieder im Fokus

Foto zu dem Text "Heute steht Buchmann bei Bora-hansgrohe wieder im Fokus"
Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe) | Foto: Cor Vos

02.09.2018  |  (rsn) - Am Samstag hatte Peter Sagan nochmals die Chance auf Etappensieg zu fahren, am heutigen Sonntag werden auf der 9. Etappe der Vuelta a Espana bei Bora-hansgrohe allerdings wieder alle Augen auf Klassementfahrer Emanuel Buchmann gerichtet sein.

Denn mit der Ankunft in knapp 2000 Metern Höhe steht in La Covatilla die zweite richtige Bergankunft der Rundfahrt auf dem Programm. Im acht Kilometer langen und im Schnitt 8,1 Prozent steilen Anstieg darf sich der Ravensburger keine Schwäche erlauben, will er seinen dritten Gesamtrang verteidigen, oder gar die vor ihm platzierten Rudy Molard (Groupama-FDJ) und Alejandro Valverde (Movistar) überholen.

"Am Sonntag konzentrieren wir uns zu 100% auf Emu, um ihm bei der schweren Bergankunft zu unterstützen", hatte Sportdirektor André Schulze entsprechend am Samstag nach der 8. Etappe angekündigt.

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Buchmann selbst kündigte an, "wieder mein Bestes" geben zu wollen. Der Deutsche ist sich bewusst: "Es wird ein schwerer Tag." Aber die Form, um ganz vorne mitfahren zu können, sollte er haben.

Daran sollte auch der Sturz vom Freitag nichts ändern. "Der Sturz hat mich nicht beeinflusst, natürlich merke ich noch etwas die Verletzung am Bein, aber das Team hat mich heute wieder perfekt unterstützt und alles für mich getan", so Buchmanns kompakter Rückblick auf die Samstag-Etappe.

Auf dieser hätte Weltmeister Sagan beinahe für den ersten Etappensieg von Bora-hansgrohe bei dieser Spanien-Rundfahrt gesorgt. Doch im bergaufführenden Finale huschte auf den letzten Metern noch Altmeister Valverde an ihm vorbei. "Ich gab alles im Finale, aber es war nicht genug für einen Sieg. Aber ich merke, dass meine Form sich verbessert", erkläre Sagan nach seinem zweiten Platz.

Eine Zeitstrafe von 20 Sekunden bekam Sagan indes für illegales Windschattenfahren nach einem Defekt knapp 50 Kilometer vor dem Ziel. Bei über 45 Minuten Rückstand in der Gesamtwertung dürfte das der Weltmeister mit einem müden Lächeln quittieren.

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