Der “Krieger“ wird am Samstag aber starten können

Vuelta: Auch Buchmann ging zu Boden

Foto zu dem Text "Vuelta: Auch Buchmann ging zu Boden"
Emanuel Buchmann (Bora-Hansgrohe) | Foto: Cor Vos

01.09.2018  |  (rsn) - Im Finale der turbulenten 7. Etappe der Vuelta a Espana kam es aufgrund der schlechten Straßenverhältnisse auf der letzten Abfahrt des Tages zu einigen Stürzen. Wie sich nach Rennende herausstellte, war auch Emanuel Buchmann betroffen. Der Kapitän des deutschen Bora-hansgrohe-Teams kam abseits der TV Kameras ebenfalls zu Fall, konnte die Etappe im Gegensatz zu Michal Kwiatkowski (Sky) aber ohne Zeitverlust beenden.

"Leider ging Emu im Finale zu Boden, auf einer Straße, die meiner Meinung nach, nicht für ein Radrennen geeignet war. Davide Formolo und Jay McCarthy mussten warten, um ihn wieder nach vorne zu bringen und haben einen großartigen Job erledigt", erklärte der Sportliche Leiter, Steffen Radochla.

Da der Raublinger Rennstall Fahrer für Buchmann abordnen musste, fehlten am Ende Peter Sagan die Helfer, um den spät entwischten Tony Gallopin (AG2R) noch zu stellen. So blieb dem Weltmeister nur der zweite Platz.

Doch viel wichtiger blieb die Frage nach Buchmanns Zustand nach seinem Crash. "Es tat weh, aber meine Teamkollegen taten alles, um mich wieder zurückzubringen. Ich behielt meinen dritten Platz in der Gesamtwertung und werde nun sehen, wie mich der Sturz beeinflusst. Hoffentlich ist es nicht allzu ernst, aber wir werden noch einige medizinische Tests machen, um sicher zu gehen", so der Ravensburger nach Etappenende.

Doch schon am späten Abend konnte sein Team leichte Entwarnung geben. Ohne die genauen Verletzungen zu benennen, twitterte der Rennstall. "Unser Krieger Emanuel Buchmann wird die 8. Etappe in Angriff nehmen."

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