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21.08.2018 | (rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain - Merida) wird die 73. Vuelta a Espana am Samstag in Malaga zwar mit der Startnummer 1 in Angriff nehmen. Doch der Vorjahreszweite, der in Abwesenheit von Titelverteidiger Chris Froome (Sky) die Startliste anführt, hat nicht die Gesamtwertung der letzten Grand Tour des Jahres, die er 2010 bereits gewinnen konnte, im Visier.
Grund für seine Bescheidenheit in Sachen Klassement ist der schwere Sturz auf der 12. Etappe der Tour de France, als Nibali sich im Schlussanstieg nach Alpe d’Huez mit dem Lenker in der Schlaufe des Fotoapparats eines unvorsichtigen Zuschauers verfing und dadurch zu Fall kam. Der Italiener kämpfte sich zwar noch ins Ziel, doch bei der nachfolgenden Untersuchung wurde eine Brustwirbelfraktur diagnostiziert, die ihn zur Aufgabe zwang und sogar eine Operation zur Folge hatte.
Die verlief zwar erfolgreich, doch seitdem hat Nibali kein Rennen mehr bestritten. deshalb äußerte er sich auch sehr skeptisch zu seinen Chancen im Kampf um das Rote Trikot. “Für mich würde eine erfolgreiche Vuelta bedeuten, auf einigen schönen Etappen zu den Protagonisten zu gehören. Da ich mich immer noch im Erholungsprozess befindet und erst so wenige Trainingstage hinter mir habe, fällt es mir schwer, an die Gesamtwertung zu denken”, erklärte er. Nibalis Idealszenario: “In der Schlusswoche einige Etappen gewinnen”, wie er anfügte.
Als Klassementkandidaten bringt Bahrain-Merida dann auch die Izagirre-Brüder Gorka und Ion an den Start, wogegen der eigentliche Kapitän die Spanien-Rundfahrt vor allem mit Blick auf die Straßen-WM in Österreich zum Formaufbau nutzen will.
Aus seiner Freude darüber, das 20. GrandTour-Jubiläum bei der kleinsten der drei großen Landesrundfahrten beginnen zu können, machte Nibali allerdings keinen Hehl. “Ich habe es immer genossen, in Spanien Rennen zu fahren. Die Strecken sind wunderbar und ich spüre bei der Vuelta weniger Druck als beim Giro und bei der Tour. Der Tagesrhythmus in Spanien erinnert mich an den im südlichen Italien”, meinte der Sizilianer, dessen Laufbahn als Rundfahrtspezialist ebenfalls in Spanien so richtig in Schwung kam.
“Natürlich ist meine beste Erinnerung die an meinen Gesamtsieg 2010, es war die erste GrandTour, die ich gewonnen habe. Das war ein Meilenstein in meiner Karriere”, so der mittlerweile 33-Jährige, der seitdem auch den Giro und die Tour gewinnen konnte und damit nur einer von sieben Profis ist, dem dieses GrandTour-Triple gelang. Zu Nibalis vier Gesamtsiegen kommen noch sechs weitere Podiumsplatzierungen, wovon allein zwei vom vergangenen Jahr datieren, als er den Giro auf Rang drei beendete und bei der Vuelta nur Froome den Vortritt lassen musste.
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