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10.08.2018 | (rsn) - 14 mal Edelmetall haben die deutschen Asse bei den Europameisterschaften in Glasgow auf der Bahn und der Straße bisher gesammelt. Am Sonntag könnte Nummer 15 hinzukommen, denn im Straßenrennen von Glasgow gehört John Degenkolb (Trek-Segafredo) zum Favoritenkreis.
Der Parcours sollte dem Sprint- und Klassikerspezialisten entgegenkommen, denn die 14,4 Kilometer lange Runde weist eine Vielzahl von Kurven auf, dazu kommen kurze Steigungen und enge Abfahrten - und das alles auf rauem Asphalt, der sogar zahlreiche Schlaglöcher aufweist. Insgesamt müssen die Profis 16 Runden absolvieren, was einer Gesamtdistanz von 230,4 Kilometern entspricht. Prognostizierter Regen und Temperaturen von nur 16 Grad könnten für Klassikerbedingungen im Hochsommer sorgen.
Der wichtigste Faktor bleibt aber Degenkolbs Form - und da war der Oberurseler, der zuletzt die 9. Etappe der Frankreich-Rundfahrt in Roubaix gewinnen konnte, guter Dinge. "Ich fühle mich gut, konnte mich nach der Tour trotz vieler anstrengender Pflichttermine relativ gut erholen und gehe zuversichtlich in dieses Rennen“, sagte Degenkolb, der am Donnerstag noch einen "kurzen, knackigen Trainingsblock“ absolvierte, ehe es am Freitag nach Glasgow geht, wo er sich morgen gemeinsam mit seinen Teamkollegen die Strecke anschauen wird.
"Die Strecke liegt ihm. Das ist ein Klassikerparcours“, sagte Andreas Klier, der Sportliche Leiter der deutschen Mannschaft. Degenkolb zählt nach Kliers Auffassung zu den rund zehn Fahrern, die für die Medaillen in Frage kommen. Als größte Konkurrenten seines Kapitäns nannte der ehemalige Klassikerspezialist Weltmeister Peter Sagan, Olympiasieger Greg Van Avermaet sowie den Tschechen Zdenek Stybar.
Das achtköpfige deutsche Aufgebot setzt sich übrigens aus Fahrern von genauso vielen Teams zusammen, darunter sind mit Joshua Huppertz (Lotto-Kern Haus), Jonas Koch (CCC Sprandi), Alexander Krieger (Leopard Pro Cycling) und Marcel Meisen (Corendon-Circus) gleich vier aus unterklassigen Mannschaften. WorldTour-Erfahrung bringen neben Degenkolb noch Nico Denz (Ag2R), Roger Kluge (Mitchelton-Scott) sowie Rick Zabel (Katusha - Alpecin) mit.
Für Klier ist die bunte Mischung allerdings kein Nachteil: "Die Mannschaft geht sehr motiviert ins Rennen, wird Degenkolb über weite Teile des Rennens so gut es geht unterstützen. Im Finale braucht man keine Helfer mehr. Wer gewinnen will, muss über eine gute Rennübersicht verfügen, um dann im Finale den Schalter umlegen zu können, um alles zu geben“, betonte der Ex-Profi.
Das deutsche Aufgebot: John Degenkolb (Trek Segafredo), Nico Denz (Ag2R La Mondiale), Joshua Huppertz (Lotto-Kern Haus), Jonas Koch (CCC Sprandi Polkowice), Roger Kluge (Mitchelton-Scott), Alexander Krieger (Leopard Pro Cycling), Marcel Meisen (Corendon-Circus), Rick Zabel (Katusha - Alpecin)
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