--> -->
30.07.2018 | (rsn) - Schon als Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) am Samstag im Zeitfahren der Tour de France seinen, erst auf der vorherigen letzten Bergetappe eroberten, dritten Gesamtrang wieder an Chris Froome (Sky) abgeben musste, wirkte der Slowene alles andere als geknickt. "Meine Wattwerte haben gestimmt, aber die anderen waren einfach stärker“, sagte Roglic, durchaus gut gelaunt nach seinem achten Platz in Espelette.
Und auch nach der Schlussetappe in Paris hatte sich an der Stimmung des 28-Jährigen wenig geändert. "Das war für mich eine fantastische Tour, ich habe den Großen standhalten können und das war grandios für mich“, kommentierte Roglic im Ziel auf den Champs-Élysées seinen vierten Gesamtrang, 3:22 Minuten hinter dem neuen Tour-Sieger Geraint Thomas (Sky).
Grandios waren neben seiner Beständigkeit über drei Wochen hinweg vor allem seine Leistungen im Hochgebirge: Roglic wurde Achter in Le Grand-Bornand und Sechster in Alpe d’Huez. In den Pyrenäen kam zunächst ein vierter Platz an der Bergankunft am Col du Portet hinzu, ehe dem ehemaligen Skispringer auf der letzten Pyrenäenetappe nach einer überragenden Teamvorstellung mit dem Etappensieg in Laruns der zwischenzeitliche Sprung auf das Podium gelang. Den konnte Roglic tags darauf im Zeitfahren gegen den dort groß auftrumpfenden Froome allerdings nicht verteidigen.
Nach seinen überragenden Fahrten in den Bergen mag das manchen überrascht haben, doch schien er damit genau dem Plan seines Teams zu entsprechen, das den Allrounder bedächtig aufbauen will. Bei seinem Tour-Debüt 2017 holte Roglic sich den erhofften Etappensieg, in diesem Jahr kam ein weiterer hinzu - aber eben auch der erfolgreiche Versuch, im Gesamtklassement so weit wie möglich zu kommen. Damit landete der Slowene sogar einen Platz vor seinem Teamkollegen Steven Kruijswijk, der bis zuletzt der offizielle Kapitän der niederländischen Equipe war, was auch der Deutsche Paul Martens bestätigte.
"Ich will überall gut sein"
Das dürfte sich im nächsten Jahr ändern, zumal Roglic den Ehrgeiz hat, weiter an seinen jetzt schon ziemlich kompletten Fähigkeiten zu arbeiten. "Ich versuche, noch auf jedem Feld etwas zuzulegen, ich kann nicht sagen, ob ich ein besserer Kletterer, Abfahrer oder Zeitfahrer bin, ich will überall gut sein“, sagte er am Sonntag und lieferte damit auch die Erfolgsformel für einen Tour-de-France-Triumph.
Diese Mischung nämlich zeichnet seit vielen Jahren schon alle Träger des Gelben Trikots aus, seien es Bradley Wiggins, Chris Froome, Vincenzo Nibali oder eben Geraint Thomas. Es ist mittlerweile zehn Jahre her, dass sich mit Carlos Sastre ein Kletterspezialist in die Siegerliste eintrug - wenn man Andy Schleck ausnimmt, der erst in Folge der Dopingsperre von Alberto Contador zum Tour-Sieger 2010 erklärt wurde.
Sollte Roglic auf seinem Weg zum kompletten Rennfahrer weiter solch große Entwicklungsschritte vollziehen, wird er bereits 2019 einer der Favoriten im Kampf um das Gelbe Trikot sein. Auf das Jahr wollte er sich zwar nicht festlegen lassen, aber dass er sich den Sieg beim größten Radrennen der Welt zutraut, daran ließ er keinen Zweifel. „Weißt du, das ist mir so was von egal, Hauptsache, ich gewinne irgendwann die Tour“, antwortete er auf die Frage von radsport-news.com, ob es kommendes Jahr schon so weit sei oder doch erst später.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch
(rsn) – Zum zweiten Giro d’Italia in seiner Geschichte tritt das Schweizer Team Tudor mit großen Ambitionen an. Die Augen sind vor allem auf Michael Storer gerichtet, der nach seinem Gesamtsieg b