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29.07.2018 | (rsn) - Chris Froome (Sky) ist nicht nur beim Unternehmen fünfter Tour-de-France-Sieg gescheitert. Der Brite reiht sich auch in die Reihe derjenigen Fahrer ein, die sich in den vergangenen Jahren vergeblich am Giro-Tour-Double versucht haben.
Doch im Gegensatz zu Nairo Quintana (2017) etwa war Froome relativ nahe dran, seinen großen Traum verwirklichen zu können, denn nach seinem Triumph bei der Italien-Rundfahrt wird er die Tour de France am Abend in Paris als Gesamtdritter zumindest auf dem Podium beenden. Dennoch bleibt Marco Pantani der bisher letzte Profi, dem in einer Saison die Kombination aus Giro-und Tour-Sieg gelang - und das ist mittlerweile 20 Jahre her.
Dennoch zeigte sich Froome auf der Pressekonferenz nach dem gestrigen Zeitfahren von Espelette zuversichtlich, dass auch heutzutage das ambitionierte Unterfangen gelingen kann. "Ich glaube immer noch, dass es möglich ist, das Double zu schaffen. Ich habe drei GrandTours hintereinander gewonnen und ich sollte morgen Dritter werden, wenn nichts schief geht. Ich glaube immer noch, dass es möglich ist, wenn auch dieses Jahr nicht", sagte der 33-Jährige, der sich als Zweiter des Zweitfahrens noch an Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) auf den dritten Gesamtrang vorbei schob.
Als Beleg für seine Überzeugung, dass bei passender Konstellation der doppelte GrandTour-Triumph machbar ist, nannte er auch den Tour-Zweiten Tom Dumoulin (Sunweb), der bereits Zweiter der Italien-Rundfahrt geworden war. "Ich denke, das zeigt, dass es möglich ist, beide Rennen auf einem sehr hohen Level zu fahren, was mich daran glauben lässt, dass es möglich ist, beide zu fahren", sagte Froome, der aber auch betonte, dass die wegen der Fußball-WM erfolgte Terminverschiebung der Tour de France es ihm ermöglicht habe, sich von den Giro-Strapazen eine Woche länger zu erholen. "Für mich war das ein großer Faktor bei der Entscheidung, den Giro in diesem Jahr zu fahren“, sagte der Sky-Kapitän. "Da es wegen der WM eine zusätzliche Woche gab, war das Teil meiner Entscheidung, das Double anzugehen.“
Nach seiner Schwächephase im Finale der letzten Pyrenäenetappe am Freitag, auf der er Rang drei an Roglic abtreten musste, zeigte sich Froome erleichtert, sich nur 24 Stunden später den letzten Podiumsplatz mit einem starken Zeitfahren zurückerobert zu haben. "Ich bin froh, wieder auf dem Podium zu sein, und dort gemeinsam mit Geraint zu stehen, wird ein stolzer Moment für mich sein.“
Im Gegensatz zur Rivalität zu Bradley Wiggins, der 2012 als erster Brite die Tour gewann, wobei Froome als Edelhelfer Zweiter wurde, sei sein Verhältnis zu Thomas, der erstmals bei der Frankreich-Rundfahrt in die Rolle zunächst des Co-Kapitäns und schließlich des alleinigen Leaders wechselte, ein freundschaftliches, betonte der viermalige-Tour-Sieger.
"Weil wir schon so lange Zeit Teamkollegen und Freunde sind, hat es uns das leichter gemacht, vor und nach dem Rennen, offen miteinander zu kommunizieren und ich denke, wir waren immer sehr offen und ehrlich zueinander", betonte Froome, der sich allerdings erst im Finale der 19. Etappe in den Dienst von Thomas stellte - zu einem Zeitpunkt, als dessen Gelbes Trikot nicht mehr gefährdet war.
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