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29.07.2018 | (rsn) - Sechs der ursprünglich elf am 7. Juli in die 105. Tour de France gestarteten deutschen Profis werden am Nachmittag mit dem Peloton auf die Pariser Champs-Élysées einbiegen, wo das Rennen mit der 21. Etappe zu Ende geht.
Immerhin zwei Deutsche dürfen sich im dann wohl letzten Massensprint der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt auf dem Prachtboulevard Chancen ausrechnen: John Degenkolb (Trek-Segafredo), Etappengewinner von Roubaix, sowie Nikias Arndt vom deutschen Team Sunweb, das sich über den zweiten Gesamtrang von Tom Dumoulin freut.
Stärker einzuschätzen ist wohl Degenkolb, der nicht nur von seinem ersten Tour-Etappensieg in Roubaix vor zwei Wochen beflügelt ist, sondern sich auch im gestrigen Zeitfahren im Gegensatz zu Arndt schonte. "Heute ging es nur darum, irgendwie diese 30 Kilometer so angenehm wie möglich hinter mich zu bringen, damit ich mich auf morgen konzentrieren kann“, sagte der Oberurseler am Samstag in Espelette, wo er am Ende Rang 94 belegte.
Dagegen legte sich der 26-jährige Arndt nochmals richtig ins Zeug, auch wenn er am Vorabend des Zeitfahrens die Vorboten einer möglichen Erkältung spürte. "Ich habe gezweifelt, soll ich voll fahren? Aber wir sind in den letzten Tagen der Tour und da kann man auch mal ins Risiko gehen. Es war ein vernünftiges Zeitfahren, aber sicher nicht das beste von mir“, sagte der Kölner nach Platz 26.
Für den letzten Sprint der diesjährigen Tour sieht sich Arndt kräftemäßig nicht im Nachteil. "Letztes Jahr ging es nach dem Zeitfahren in Paris auch gut“, sagte er. Damals sprintete er als Anfahrer von Michael Matthews auf Rang 27, diesmal wird sich das Team für ihn ins Zeug legen.
Das wird auch Trek-Segafredo für Degenkolb tun, der am Abend sein bisher bestes Ergebnis auf den Champs-Elysées - Achter im Jahr 2015 - verbessern will und sogar vom zweiten Tagessieg träumt. "Ich bin voll motiviert und hoffe, dass wir es hinbekommen, dass wir in einer guten Position in den Sprint hinein gehen und dann bin ich mir 100 Prozent sicher, dass alles möglich ist“, sagte der 29-Jährige in Espelette.
Zuversichtlich kann Degenkolb auch deshalb sein, weil der Kreis der Konkurrenten überschaubar geworden ist: Neben Arnaud Démare (Groupama-FDJ), dem Gewinner von Pau, werden Europameister Alexander Kristoff (UAE Team Emirates), Démares Landsmann Christophe Laporte (Cofidis), Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) und natürlich Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) als Sieg-Kandidaten gehandelt.
Beim Slowaken allerdings bleibt abzuwarten, wie er die Folgen seines Sturzes vom vergangenen Mittwoch verkraftet haben wird. "Jetzt gilt mein Augenmerk Paris. Es geht mir schon etwas besser“, sagte Sagan nach dem Zeitfahren, in dem sich wie Degenkolb so gut wie möglich schonte.
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