--> -->
28.07.2018 | p>(rsn) - Für Simon Geschke und sein Sunweb-Team erfüllte sich am Samstag in Espelette ein doppelter Traum. Zeitfahrweltmeister Tom Dumoulin sorgte auf der vorletzten Tour-Etappe in seiner Spezialdisziplin noch für den erhofften Tageserfolg und zurrte damit endgültig Gesamtrang zwei hinter dem souveränen Geraint Thomas (Sky) fest.
Und auch Geschke selber wusste zu überzeugen, war auf Position 18 mit 1:50 Minuten Rückstand gegenüber seinem Teamkollegen Dumoulin bester der nur noch sechs deutschen Profis im Rennen. Dabei wusste der Freiburger im Ziel seine eigene Vorstellung gegenüber radsport-news.com noch nicht so recht einzuordnen. "Es hat sich gar nicht so gut angefühlt. Ich glaube, ich bin schon bessere Zeitfahren gefahren“, sagte er.
Das mag sein - allerdings ist der 32-Jährige bisher wohl noch keine beeindruckendere Tour de France absolviert, wie nicht nur der 25. Platz im Gesamtklassement beweist. "Für mich lief es hervorragend. Klar, als ich die Etappe (2015 in Pra Loup) gewann, war es vom Fazit her eine bessere Tour, aber von der Stabilität her über die drei Wochen gesehen, bin ich noch nie eine bessere Tour gefahren. Ein 25. Platz als Helfer spiegelt das ein wenig wider. Ich ärgere mich fast darüber, dass ich bei den Massenankünften eine Minute habe liegenlassen", sagte er lachend. Tatsächlich beträgt Geschkes Rückstand auf die unmittelbar vor ihm liegenden Spanier Gorka Izagirre (Bahrain-Merida) und Mikel Nieve (Mitchelton-Scott) nur 21 respektive 26 Sekunden.
Besonders im Gebirge wusste der gebürtige Berliner zu überzeugen und überraschte so manchen Beobachter. Als Sechster der 14. Etappe in Mende war Geschke sogar nur 19 Sekunden vom Tagessieg entfernet. Auf der Königsetappe nach Alpe d'Huez blieb er bis in den legendären Schlussanstieg hinein an Dumoulins Seite, und auch auf der letzten Pyrenäenetappe mit Ziel in Laruns unterstützte Geschke seinen Kapitän wirkungsvoll.
"Die Deutschen haben ein paar Federn gelassen"
Doch größer über die persönliche Leistung war die Freude über den zweiten Gesamtrang von Dumoulin, der bereits die Italien-Rundfahrt auf Platz zwei abgeschlossen hatte und die Tour quasi als Versuch gestartet hatte, um herauszufinden, wie sein Körper die Belastungen von zwei großen Rundfahrten hintereinander verarbeiten würde. Offensichtlich besser, als zu erwarten war, wobei auch das Team seinen Anteil am Erfolg hatte, wie Geschke betonte. "Wir sind stolz über unsere Leistung, dass wir Tom über drei Wochen das Leben erleichtern konnten“, sagte er.
Ähnliches bilanzierte Geschke für die deutschen Tour-Starter, auch wenn die zahlreichen Siege aus den vergangenen Jahren sich diesmal nicht wiederholen ließen. "Ja, wir haben ein paar Federn gelassen. John Degenkolb hat endlich seine Etappe gewonnen. Da können sich die Fans drüber freuen. Natürlich waren wir durch die vielen Etappensieger in den letzten Jahren ein wenig verwöhnt“, stellte er fest und nannte als Highlight aus deutsche Sicht die Roubaix-Etappe, auf der Degenkolb triumphiert hatte.
Geschkes Fazit: "Wir haben versucht, die deutschen Fans gut zu unterhalten und bei der Stange zu halten. Leider sind wir ja nur noch zu sechst von einstmals elf Fahrern. Ich denke, wir haben uns ganz gut verkauft.“
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein