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25.07.2018 | (rsn) – Es war ein Pyrrhus-Sieg für die belgische Equipe Quick-Step Floors am ersten Tour-Tag in den Pyrenäen. Bittersüß, wie das Team selbst in seiner Presseaussendung verlautbarte. Zwar verzeichnete man dank Julian Alaphilippe den vierten Etappenerfolg bei der Tour de France 2018 , verlor aber mit Tim Declerq und dem schwer gestürzten Philipp Gilbert gleich zwei Fahrer.
Nach dem furchterregenden Unfall in der Abfahrt vom Col du Portet d’Aspet, bei dem er zu schnell in eine Kurve gefahren und über die Straßenmauer einen Abhang hinunter geflogen war, entschied sich der Belgier in Absprache mit seinem Sportdirektor Brian Holm und dem Tourarzt zwar zur Weiterfahrt.
Gilbert erreichte auch das Ziel in Bagnères-de-Luchon innerhalb der Karenzzeit. Nachdem er zum kämpferischsten Fahrer der Etappe gewählt wurde, absolvierte der ehemalige Weltmeister noch die Siegerehrung, ehe es zum medizinischen Check in das Hospital ging. Dort wurde eine Fraktur der Kniescheibe festgestellt, womit der 36-Jährige für zumindest sechs Wochen ausfällt. Aber Gilbert will stärker zurückkommen.
"Zuerst bin ich froh, dass mir nichts Schlimmeres passiert ist. Ich hatte einen harten Aufschlag auf einigen Steinen und wollte mich zuerst nicht bewegen. Dann hat mir jemand von Mavic geholfen aufzustehen und raufzuklettern. So wollte ich die Tour in diesem Jahr nicht beenden und sie so verlassen zu müssen schmerzt richtig", erklärte Gilbert, der im Ziel noch von seinem Teamkollegen Alaphilippe umarmt wurde. Dem Franzosen war die riesige Erleichterung darüber anzumerken, dass Gilbert nichts Schlimmeres passiert war.
"Als ich sein Bike am Boden lagen sah, war ich richtig erschrocken. Ich habe dann meine Abfahrt verlangsamt. Es ist echt schade, dass er gestürzt und nun raus aus der Tour ist. Er war eine große Hilfe für die Mannschaft während des Rennens und ihm gebührt ein großer Anteil auch an meinen Erfolgen", erklärte der Träger des Bergtrikots nach seinem zweiten Etappensieg.
Gilberts Sturz war bereits der zweite Rückschlag des Tages für die belgische Mannschaft, nachdem Debütant Tim Declerq aufgrund einer Krankheit die Tour so kurz vor Paris aufgeben musste. "Ich bin sehr enttäuscht, weil das Rennen eine unglaubliche Erfahrung bis jetzt war. Ich hatte gehofft durchzukommen, aber die Schwierigkeiten begannen schon am Anfang der Etappe. Ich wünsche nun meinen Kollegen das beste für die letzten Etappen. Sie sind topmotiviert und werden sicher noch gute Ergebnisse einfahren", erklärte der junge Landsmann von Gilbert.
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