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23.07.2018 | (rsn) – Mit einer Doppelführung geht das britische Sky-Team am Dienstag in die letzte Tourwoche. Co-Kapitän Geraint Thomas trägt das Gelbe Trikot und der viermalige Tour-Gewinner Chris Froome ist sein erster Verfolger. In den Alpen bewiesen die beiden Briten, dass sie zu den stärksten Fahrern in den Bergen gehören. Viel besser hätten die ersten beiden Wochen für das Team aus Großbritannien wohl nicht laufen können.
"Die Ausgangslage mit zwei Assen sehe ich nicht als Problem, sondern als Vorteil", erklärte Sportdirektor Servais Knaven gegenüber radsport-news.com am zweiten Ruhetag der 105. Tour de France in Carcassonne. "Das Traumszenario ist natürlich auf den Plätzen eins und zwei in Paris einzufahren. Aber das wird sicherlich nicht einfach", fügte der ehemalige Gewinner von Paris-Roubaix.
Eine Änderung der Kapitänsrolle gab es aber trotz der starken Auftritte von Thomas noch nicht: "Für den Moment gibt es bei uns keine Stallorder im Team. Wir liegen auf den Plätzen eins und zwei der Gesamtwertung. Das ist gut und es gibt zurzeit keinen Grund für uns, um das zu ändern. Aber alles ist immer abhängig von der Rennsituation. Wie fühlen sich unsere Fahrer, wie geht es der Konkurrenz, wollen wir einen Vorsprung auf einen anderen Fahrer herausfahren. Das entscheiden wir aber im Rennen. Aber wenn der Moment passt, dann kann Froome sicherlich noch attackieren", sagte Knaven.
Aber der Niederländer bestätigte im Gespräch auch, dass es nicht ausgeschlossen sei, dass die aktuelle Reihenfolge bis zur Avenue des Champs-Élysées gleichbleibt: "Geraint hat bislang alles richtig gemacht. Wenn er in Paris in Gelb ankommt, wäre es nicht unverdient und wir würden uns über den Sieg freuen, denn wir hätten dann die Tour gewonnen".
Nach wie vor liegt der Waliser 1:39 Minuten vor dem Titelverteidiger. Der erste Verfolger, der kein Sky-Trikot trägt, ist nach 15 Etappen der Niederländer Tom Dumoulin (Sunweb). "Wir hatten natürlich eine solche Ausgangsposition vor der zweiten Woche nicht erwartet. Aber Froome hatte auch schon einen Sturz und verlor einiges an Zeit. Wir sind derzeit perfekt positioniert", strahlte Knaven am Ruhetag.
Neben seinem Landsmann sieht er vor allem das Team LottoNL-Jumbo als größte Konkurrenz in der letzten Woche. Der niederländische Rennstall hat mit Primoz Roglic (4.) und Steven Kruijswijk (7.) ebenfalls zwei Fahrer in den Top Ten. "Sie haben schon ein großartiges Rennen gezeigt und Krujswijk hat auch schon eine tolle Attacke in Richtung Alpe d’Huez gefahren", lobte Knaven das LottoNL-Team.
Nach der Disqualifikation von Gianni Moscon, der für einen Faustschlag gegen Elie Gesbert (Fortuneo-Samsic) zu Beginn der 15. Etappe mit dem Tour-Aus büßen muss, hat die britische Equipe auch ihre zahlenmäßige Überlegenheit gegenüber Sunweb und LottoNL verloren. Alle drei Teams haben nun noch sieben Fahrer im Rennen.
"Ein Fahrer weniger könnte durchaus einen Unterschied machen, aber das wird das Rennen entscheiden. Wir müssen jetzt mal abwarten, wie sich das entwickelt und ob andere Teams daraus Profit schlagen können. Aber uns wird Gianni Moscon definitiv abgehen", gab Knaven zu.
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