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21.07.2018 | (rsn) - 18 Minuten Verspätung gönnten sich die Klassementfahrer am Samstag auf der 14. Etappe der Tour de France. Wurde auf dem 188 Kilometer langen Teilstück im Feld lange Zeit gebummelt, so ging es im drei Kilometer langen und im Schnitt zehn Prozent steilen Schussanstieg hinauf zum Flughafen von Mende mächtig zur Sache.
In der Anfahrt hatte zunächst Dan Martin (UAE Team Emirates) Defekt und kämpfte vergebens nach Anschluss. Zu Beginn der Schlusssteigung schickte schließlich Romain Bardet (Ag2R) seine Helfer Mathias Frank und Pierre Latour nach vorne, die das Feld mächtig ausdünnten. Doch dann war es die Sky-Mannschaft, die sich mit Michal Kwiatkowski und Egan Bernal an die Spitze setzte, und die Kapitäne Geraint Thomas und Chris Froome vorne positionierte. Eine Attacke von Mikel Landa (Movistar) blieb wirkungslos, dafür konnte schließlich Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo) davonziehen und sich bis ins Ziel einen Vorsprung von acht Sekunden auf Thomas, Froome und Dumoulin herausfahren, die ihrerseits nach der Attacke von Roglic das Tempo erhöht hatten und somit Landa, Nairo Quintana und auch Bardet ins Hintertreffen brachten.
Somit bot sich schließlich in Mende ein ähnliches Bild mit Blick auf die Kräfteverhältnisse der Klassementfahrer wie zuvor in den Alpen. "Wir haben uns gegenseitig etwas attackiert, aber wir waren gleich stark", sagte etwa Dumoulin mit Blick auf die Sky-Konkurrenz. Diese fand indessen lobende Worte für den auf Rang drei liegenden Niederländer, der der schärfste Rivale von Sky ist. "Tom Dumoulin war beeindruckend. Wie schon in Alpe d'Huez wussten wir nicht, ob er leidet oder nicht", spielte Spitzenreiter Thomas darauf an, dass Dumoulin im Schlussanstieg zunächst am Ende der Gruppe saß, sich aber nicht abschütteln ließ und als es etwas flacher wurde sogar selbst zur Attacke blies - die Froome und Thomas allerdings neutralisieren konnten.
Während Dumoulin, Froome und Thomas etwa auf einem Niveau waren, auch wenn Dumoulin eingestand "keine super Beine" gehabt zu haben, machte Roglic den stärksten Eindruck der Klassementfahrer. "Er war heute der Stärkste", befand auch der Sunweb-Kapitän, der nur noch 48 Sekunden vor Roglic liegt. "Jede Sekunde zählt, lieber acht Sekunden gutmachen, als acht verlieren", erklärte der Gesamtvierte Roglic.
Schwächen zeigte dagegen Bardet, der auf den letzten Metern im Anstieg nicht mehr mithalten konnte und Zeit einbüßte. "Das war ein brutaler Anstieg und ich hatte nicht meinen besten Tag. Dennoch habe ich es versucht", erklärte Bardet, dessen Edelhefer Latour ankündigte: "Romain hat zwar etwas Zeit verloren, aber wir bleiben Selbstbewusst.“ Am meisten Zeit der Top-6 im Gesamtklassement verlor ausgerechnet Landa, der Fahrer, der im Schlussanstieg die erste Attacke gesetzt hatte. "Ich wollte sehen, wer gut drauf war und wer schlecht drauf war. Aber ganz offensichtlich war ich am schlechtesten drauf", meinte der Spanier, der 38 Sekunden auf Roglic und 30 Sekunden auf das Trio Thomas, Froome und Dumoulin verlor.
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