--> -->
16.07.2018 | (rsn) - Auf der 9. Etappe der Tour de France kam Tom Dumoulin (Sunweb) zwar sicher in der Gruppe der Favoriten mit nur 27 Sekunden Rückstand auf Tagessieger John Degenkolb (Trek-Segafredo) in Roubaix ins Ziel. Doch auf den 21,7 Kilometern Kopfsteinpflaster hatte sich der Zeitfahrweltmeister wesentlich mehr ausgerechnet.
"Ich bin hauptsächlich enttäuscht. Ich wollte aus dieser Etappe als Sieger hervorgehen, vielleicht nicht als Etappensieger, aber sicher, indem ich Zeit gewinne", sagte Dumoulin beim Ausrollen vor dem Sunweb-Teambus in Roubaix. "Das hat nicht geklappt. Das war nicht die Etappe, die ich mir erhofft hatte.“
Dafür, dass sich an den Abständen zwischen den Favoriten kaum etwas änderte, machte der Giro-Zweite vor allem die Wetterbedingungen verantwortlich. "Der Gegenwind hat es schwer gemacht. Die Klassementfahrer haben sich gegenseitig beäugt. Und die Art, wie das Rennen gefahren wurde, war auch anders als bei Paris-Roubaix. Ich hatte wirklich gute Beine, aber es war super schwer, hier einen Unterschied herauszufahren“, sagte Dumoulin, der selber im Finale attackierte oder sich Angriffen der Konkurrenten wie Peter Sagan (Bora-hansgrohe) anschloss. "Er wollte davonziehen, aber es war sehr hart. Die Umstände erlaubten es heute einfach nicht, dass es klappte.“
Für sich selber zog er mit Blick auf die kommenden Bergetappen ein ermunterndes Fazit der Kopfsteinpflasteretappe, nach der er als Gesamtfünfzehnter 2:03 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Greg Van Avermaet (BMC) aufweist, gegenüber Titelverteidiger Chris Froome (Sky) etwa jedoch nur 21 Sekunden. "Unter den Klassementfahrern war ich heute der Stärkste, oder zumindest einer der Stärksten“, so der Sunweb-Kapitän am Sonntag selbstbewusst.
Freuen konnte sich Dumoulin über den Sieg seines ehemaligen Teamkollegen Degenkolb, dem nach dem schweren Trainingssturz von Anfang 2016 endlich wieder ein großer Erfolg gelang. "Für ihn ist das sehr wichtig. Seit dem (Unfall) ist er ja nie wieder auf wirklich hohes Niveau zurückgekommen, er hat wohl auch nicht an sich geglaubt. Vielleicht ist dieser Glaube jetzt wieder zurück“, so Dumoulin.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Pode
(rsn) – Die 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) wird wegen schlechten Wetters gekürzt. Der 2024 erstmals befahrene Col de Pradell (HC), der schwerste Berg der Rundfahrt, musste wegen heftige