--> -->
10.07.2018 | (rsn) - Die spanische Equipe Movistar legte im Mannschaftszeitfahren der Tour de France eine Vorstellung hin, die teamintern ganz unterschiedlich interpretiert wurde. Während sich Mikel Landa zufrieden mit seiner Position in der Gesamtwertung zeigte, büßte Nairo Quintana zähneknirschend weitere Zeitv auf die Konkurrenten ein. Teammanager Eusebio Unzue sprach von einer "logischen" Leistung, nachdem seine Fahrer auf Platz zehn 53 Sekunden langsamer waren als die Bestzeit von BMC.
"Es ist nie schön, wenn man Zeit verliert, aber insgesamt war es kein schlechter Tag und nicht so schlimm", sagte Quintana unmittelbar nach Etappenende gegenüber den Reportern. Der Kolumbianer sprach von "Schadensbegrenzung", wohl wissend, dass sich seine Position in der Gesamtwertung und im Kampf um Gelb weiter verschlechtert hatte. Nach drei Etappen liegt er 2:08 Minuten hinter Spitzenreiter Greg Van Avermaet (BMC), wichtiger ist jedoch, dass ihm auch Chris Froome (Sky) bereits 1:13 Minuten voraus ist. Quintana wird mit einer deutlich besseren Ausgangsposition gerechnet haben.
Wesentlich zufriedener zeigte sich dagegen Teamkollege Landa, der schadlos durch die hektischen ersten beiden Etappen kam und seine Position in der Teamhierarchie damit deutlich verbesserte. Die Tour begann vielversprechend für den Basken, auf Froome etwa betrug Landas Vorsprung vor dem Teamzeitfahren 51 Sekunden. "In Bezug auf Froome hätte es nicht besser laufen können", sagte er mit Blick auf seinen letztjährigen Kapitän.
Landa büßte gestern zwar 49 Sekunden auf den Briten ein, liegt in der Gesamtwertung – wie auch Teamkollege Alejandro Valverde – jedoch noch zwei Sekunden vor dem viermaligen Tour-de-France-Sieger. Damit war nicht unbedingt zu rechnen gewesen, auch wenn Landa am Montagabend feststellte: "Von dem, was Froome am ersten Tag verloren hat, hat er heute viel aufgeholt, aber nicht alles. Ich bin glücklich, wie die Dinge im Moment laufen."
Manager Unzue hatte dagegen das Resultat des Teamzeitfahrens mehr oder weniger so erwartet. "Es war ein schwerer Kurs, der eindeutig für die Zeitfahrspezialisten gemacht war", sagte der Spanier. Ausgewiesene Spezialisten in dieser Disziplin fanden sich jedoch nicht im Aufgebot von Movistar, dafür zahlreiche Rouleure mit Imanol Erviti, Daniele Bennati, Jose Joaquin Rojas und Valverde.
"Wir haben den ersten Teil des Kurses gut gemeistert, der schwerer und hügeliger war. Da haben wir uns auf Augenhöhe mit den besten Teams befunden", sagte Unzue. Movistar lag der ersten Zwischenzeitmessung nach 13 Kilometern nur eine Sekunde hinter Sky, auf den restlichen 22 Kilometern verlor das Team hingegen Sekunde um Sekunde.
Für Unzue war das eine logische Folge des Profils: "Der zweite Teil war deutlich flacher, und im dritten Teil, als wir bereits Erviti und Rojas verloren hatten, mussten wir kämpfen. Die letzten fünf oder sechs Kilometer absolvierten wir mit einem Tempo zwischen 60 und 70 km/h. Am Ende blieben nur fünf Fahrer übrig, drei von ihnen wiegen nur rund 60 Kilogramm", betonte er.
Dafür schien Unzue ganz zufrieden mit der Leistung. Kein Wunder: Immerhin liegen zwei seiner drei Kapitäne aussichtsreich in der Gesamtwertung.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Seit Tagen wird die Vuelta a Espana von Protestaktionen gegen den Krieg Israels gegen das palästinensische Volk und die Anwesenheit des Teams Israel – Premier Tech bei der Spanien-Rundf
(rsn) – Neun Tage nachdem Chris Froome (Israel – Premier Tech) nach einem Trainingsunfall schwer verletzt mit dem Helikopter ins Militärkrankenhaus Saint Anne Toulon in Toulouse abtransportiert w
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera
(rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta a Espana in Asturien bergig weiter. Die 14. Etappe ist mit 135,9 Kilometern zwar relativ kurz, dafür umso intensiver. Auf dem Weg von Avilés na
(rsn) – Die Königsetappe der Vuelta a Espana hinterließ ihre Spuren, auch bei Felix Großschartner (UAE – Emirates - XRG), "Das war das zweite Mal, dass ich hier hochgefahren bin - das letzte Ma
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat die 13. Vuelta-Etappe gewonnen. Der 27-jährige Portugiese ließ über 202,7 Kilometer von Cabezon de la Sal zum Alto de l’Angliru im Bergaufdu
(rsn) – Erwartungsgemäß ohne den Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz wird das deutsche Team bei der Straßen-WM in Ruanda (21. - 28. September) antreten. Der Profi von Red Bull - Bora – hans
(rsn) – Wie vor zwei Jahren hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) am berüchtigten Angliru mit Rang zwei begnügen müssen. Diesmal kam Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) vor dem D
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat am Angliru die 13. Etappe der Vuelta a Espana vor dem zeitgleichen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gewonnen, der das Rote Trikot verteidig
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat bei der Tour of Britain (2. Pro) die Festspiele von Visma – Lease a Bike beendet und sich mit einem imponierenden Bergaufsprint den Sieg auf der 4.