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09.07.2018 | (rsn) - Vor dem Start des Tour-Mannschaftszeitfahren hatte Marcus Burghardt (Bora-hansgrohe) gegenüber der ARD noch angekündigt, dass Peter Sagan als einer der stärksten Fahrer im Team jeweils für 15 bis 20 Sekunden an der Spitze das Tempo hochhalten und somit eine wichtige Rolle spielen würde.
Doch auf dem 35,5 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitskurs rund um Cholet war der Träger des Gelben Trikots nur selten in der Führungsposition zu sehen und musste am zweiten Zwischenmesspunkt seine Helfer sogar ziehen lassen.
"Ich bin vielleicht etwas müde. Ich hatte heute vom Start weg schlechte Beine. Es tut mir Leid für meine Teamkollegen", resümierte Sagan, bei dem man von Anfang an das Gefühl hatte, dass er nicht recht in Fahrt kam. Schon auf der Startrampe beschäftigte sich der Weltmeister bis kurz zuletzt noch mit seiner Rennmaschine, als sei etwas mit den Einstellungen nicht in Ordnung.
Auf dem welligen Parcours sah man ihn häufig an letzter Position fahren und extrem kleine Gänge treten, wodurch er mehrfach kleine Lücken schließen musste. Bis Kilometer 26 ging es gut, dann nicht mehr. Dazu passte, dass Sagan bereits nach 400 Metern seine Trinkflasche verlor, und das bei erneut drückender Hitze.
Seine Kollegen um Klassementfahrer Rafal Majka zogen sich als Tagessiebte mit 50 Sekunden Rückstand auf das siegreiche BMC-Team aber ordentlich aus der Affäre und wahrten dem Polen, der auf Gesamtrang elf vorrückte, alle Chancen. "Wir haben etwas mehr Zeit verloren als erhofft, aber ich liege immer noch gut im Rennen", meinte Majka.
Sagan dagegen verlor nach einem Tag erwartungsgemäß das Gelbe Trikot. "Es war schön, es einen Tag getragen zu haben, aber es ist nicht jeden Tag Sonntag", spielte er auf seinen gestrigen Doppelschlag an, als er mit seinem neunten Tour-Etappensieg an die Spitze der Gesamtwertung gestürmt war.
"Trikotlos" ist der Weltmeister nun aber nicht, schließlich trägt er nun wieder das Grüne Trikot des besten Sprinters, das er bis nach Paris verteidigen will. "Ich habe jetzt Grün, mal sehen wie lange. Ich freue mich jedenfalls auf die nächsten Etappen", so der Slowake.
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