--> -->
08.07.2018 | (rsn) - Wie bereits zum Auftakt der Tour de France bestand auch auf der 2. Etappe die Ausreißergruppe aus zunächst drei Fahrern - und gleich zwei davon konnten sich nach 182,5 Kilometern bei der Siegerehrung in La Roche.sur-Yon feiern lassen.
Dion Smith (Wanty-Groupe Gobert) gewann die einzige Bergwertung des Tages und schnappte wegen seiner besseren Platzierung in der Gesamtwertung dem punktgleichen Kevin Ledanois (Fortuneo) das Gepunktete Trikot weg. Sylvan Chavanel (Direct Energie) wurde zum zehnten Mal in seiner Karriere mit der roten Rückennummer des kämpferischsten Fahrers ausgezeichnet.
Während Chavanel angesichts von 18 Tour-Teilnahmen schon oft auf dem Podium stand, war es für den 25-jährigen Smith eine Premiere ."Es ist schon etwas Besonderes, hier auf dem Podium zu stehen. Und dann habe ich auch noch als erster Neuseeländer überhaupt das Bergtrikot", freute er sich über seinen Coup.
Dass er sich kurz nach der Mission Bergtrikot genau so wie der dritte Ausreißer Michael Gogl (Trek-Segafredo) nach rund 30 Kilometern bereits wieder ins Feld zurückfallen ließ, hatte mannschaftstaktische Gründe. "Wir haben mit Guillaume Martin einen Mann für die Gesamtwertung dabei, deshalb ist das morgige Mannschaftszeitfahren für uns sehr wichtig. Deshalb soll jeder so frisch wie möglich dort am Start stehen. Deshalb hat mich das Team zurückbeordert. Eine schwierige Entscheidung, die ich aber vollends unterstütze", so Smith.
Keine Kräfte sparte dagegen Chavanel auf seiner 350. Tour-Etappe. Der 39-Jährige wehrte sich nach Kräften, war aber am Ende gegen die Sprintermannschaften chancenlos. "Auf den letzten zehn Kilometern mit der breiten Straße und dem ungünstigen Wind wäre es sowieso eine Mission impossible geworden", sagte Chavanel, der kurz nach dem Bonifikationssprint 13 Kilometer vor dem Ziel gestellt war.
Die Auszeichnung zum kämpferischsten Fahrer sah Chavanel vor allem als "kleines Geschenk" für seinen Teamchef Jean-René Bernaudeau, der heute 62 Jahre alte geworden ist. Dabei war der Franzose bei der Fahrt durch die Vendée, der Heimat von Direct Energie, gar nicht für die Fluchtgruppe vorgesehen, sondern Teamkollege Fabian Grellier, der aus der Region stammt.
"Für ihn wäre es ein richtig toller Tag gewesen, aber auch ich hatte dann meinen Spaß, und auch als die anderen beiden Fahrer sich zurückfallen ließen, wollte ich die Zuschauer nicht enttäuschen und habe durchgezogen", sagte der Tour-Rekordmann Chavanel, der auch ein Auge auf die Bergwertung geworfen hatte, dort aber im Sprint dem "Kiwi" Smith und Gogl den Vortritt lassen musste.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu