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02.07.2018 | (rsn) - Mit sechs zu fünf Siegen entschied Christophe Laporte das Duell mit seinem Cofidis-Teamkollegen Nacer Bouhanni in der ersten Saisonhälfte für sich. Für die Tour de France nominierte der Sportliche Leiter Cedric Vasseur nun den jüngeren der beiden Sprinter. Für den 27-jährugen Bouhanni, fünfmaliger Etappensieger bei Giro und Vuelta, heißt es nun zusehen bei der Großen Schleife
"Ja, ich bin sehr enttäuscht. Außerdem bin ich extrem unglücklich und traurig. Ich fühle mich nicht gut. Das dauert jetzt eine Weile, bis ich mich davon erhole. Ich gratuliere aber meinen nominierten Teamkollegen herzlich und wünsche ihnen eine gute Tour", sagte Bouhanni am Abend gegenüber cyclismactu.net.
Der französische Sprinter hatte mit einem schwierigen Frühjahr zu kämpfen. Aufgrund einer Bronchitis verpasste Bouhanni die Primavera in Sanremo. Erst in den letzten Monaten fand er wieder zurück auf die Siegerstraße und holte gegenüber dem 25-jährigen Laporte auf. "Ich trainierte wie ein Verrückter und habe viele Opfer gebracht, um mein Level wieder zu erreichen. Am Ende kam ich zurück und ich habe eine andere Entscheidung des Teams erwartet", erzählte Bouhanni weiter.
Die Information über die Nichtnominierung habe er von Team-Manager Cedric Vasseur per SMS erhalten: "Ich gebe mich aber damit ab. Cedric versprach mir, dass ich dann bei der Vuelta für Siege sorgen kann. Ich habe ihnen gesagt, dass ich immer weiter an mir arbeiten werde. Schließlich bin ich Profi, aber im Moment sehr unglücklich und traurig, nicht am Start der Tour de France stehen zu können".
"Wir können nicht alles auf den Sprint bei der Tour setzen. Wir werden auch in Fluchtgruppen gehen und da kann auch Christophe sehr aktiv sein. Bei Nacer habe ich meine Zweifel", erklärte Vasseur am Sonntag der französischen Sportzeitung L’Equipe. Am Montag mit der Nominierung seiner Mannschaft bestätigte er die Vermutungen, seinen Topsprinter nicht in die Vendée mitzunehmen.
Dafür wird Laporte bei seiner zweiten Touri in den Sprints von Anthony Perez, Dimitri Claeys und Anthony Turgis unterstützt. Dazu kommen Jesus Herrada und Daniel Navarro, die beide auf schwerem Terrain ihre Chancen bekommen, sowie Julien Simon und Nicolas Edet.
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