--> -->
28.06.2018 | (rsn) - So schnell kann es gehen: Vor einem Jahr stand Heinrich Haussler (Bahrain-Merida) wegen anhaltender Knieprobleme noch vor dem Karriereende, nun startet er zum ersten Mal seit 2014 wieder bei der Tour de France.
"Ich war schon überglücklich, dieses Jahr wieder Radrennen bestreiten zu können. Jetzt auch für die Tour nominiert zu werden, in einem solch starken Team, das ist unglaublich. Ich freue mich riesig", sagte Haussler, der sich derzeit in St. Moritz auf die Frankreich-Rundfahrt vorbereitet, am Donnerstag zu radsport-news.com.
Das Tour-Ticket ist auch eine Belohnung für die vergangenen Monate, in denen sich der Australier mit aller Macht wieder zurückkämpfte. In der ersten Saisonhälfte 2017 konnte der 34-Jährige aufgrund seiner Knieprobleme keine Rennen fahren, die Ärzte wussten nicht weiter. Erst seit August ging es aufwärts, Haussler bestritt einige Eintagesrennen, musste sein zwei Mal operiertes Knie aber vor und sofort nach dem Rennen wieder mit Eis kühlen. "Ich wollte einfach nur durch die Saison kommen und dem Team zeigen, dass es auf mich bauen kann", sagte der Klassikerspezialist, der seinen neuen Vertrag mit ansprechenden Leistungen bei den Frühjahrsklassikern rechtfertigte.
Bei der Tour de France wird der Etappensieger von 2009 vor allem auf den ersten neun Etappen eine wichtige Rolle übernehmen: speziell im Teamzeitfahren des dritten Tages, in dem Kapitän Vincenzo Nibali so wenig Zeit wie möglich auf Chris Froome (Sky) oder Richie Porte (BMC) verlieren soll; vor allem aber auf der Kopfsteinpflaster-Etappe nach Roubaix wird Haussler gefragt sein.
So gute Watt-Zahlen wie noch nie
"Ich bin die Tour lange nicht mehr gefahren, in den letzten Jahren hat man aber gesehen, wie hektisch es ist. Um so wichtiger ist es, Leute im Team zu haben, die ihren Kapitän vorne halten können", sagte der Routinier, der sich am kommenden Dienstag die 9. Etappe vor Ort anschauen wird. "Viele Passagen kenne ich von Paris-Roubaix, einige sind aber neu für mich. Ich möchte über die entsprechende Streckenkenntnis verfügen, um die entscheidenden Stellen zu kennen", so Haussler.
Auch wenn er im Gegensatz zu vielen anderen Fahrern bei den nationalen Meisterschaften keine Gelegenheit mehr haben, seine Form zu überprüfen - die australischen Titelkämpfe fanden bereits im Januar statt -, so ist Haussler guter Dinge, dass er in guter Verfassung zur Tour anreisen wird. "Ich brauche keine Rennen mehr, um meine Form zu testen. In den letzten Tagen bin ich viele Intervalle gefahren, habe hart trainiert. Ich kenne meine Watt-Werte. Klar ist das nur Training, aber ich hatte noch nie solche Zahlen wie in diesem Jahr", fügte er an.
Ähnlich positiv äußerte sich Haussler auch über seinen Kapitän Nibali. "Er hat vier große Landesrundfahrten gewonnen, ist praktisch bei jeder GrandTour aufs Podium gefahren. Ich bin mir sehr sicher, dass er auch diesmal sehr, sehr weit vorne landen wird", so Haussler, der ohne persönliche Ambitionen in die Frankreich-Rundfahrt gehen wird.
Denn sollte Nibali mal nicht seine Hilfe benötigen, so gilt es, Sprinter Sonny Colbrelli in den Finals zu unterstützen. Langweilig wird es Haussler also bei seiner fünften Tour de France gewiss nicht werden.
(rsn) – Vor vier Jahren mussten die Starter der Tour de France letztmals Kopfsteinpflaster-Passagen unter die Räder nehmen. Am . Juli 2018 holte sich Degenkolb in Roubaix nach 156,6 Kilometern inkl
(rsn) - Auf der 16. Etappe der Tour de France mussten die Zuschauer das Schlimmste für Philipp Gilbert befürchten. In der Abfahrt vom Portet d´Aspet versteuerte der Belgier sich und flog kopfüber
(rsn) – Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) ist am Samstag in Modane von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener im Sch
(rsn) - Am letzten Tag der diesjährigen 105. Tour de France strahlte Geraint Thomas (Sky) im Gelben Trikot auf den Champs-Elysees. Der Waliser feierte den größten Erfolg seiner Karriere und setzte
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird am 10. November in Grenoble von der französischen Polizei zu seinem Sturz von der 12. Etappe der Tour de France befragt werden. Damals war der Italiener
(rsn) - In den vergangenen Jahren kam es immer wieder vor, dass Radsport-Mannschaften von Fahrraddieben heimgesucht wurden. Nun meldet Team Sky den Verlust der Tour-de-France-Auszeichnung von Geraint
(rsn) - Seit dem vergangenen Sonntag schon ist die auch 105. Ausgabe der Tour de France wieder Geschichte. In der neuen Ausgabe von Radio Tour – dem Radsportpodcast in Kooperation mit radsport-news.
(rsn) – Nachdem er im Vorjahr wegen eines Magen-Darm-Virus´ erstmals die Tour de France vorzeitig beenden musste, wollte Marcel Sieberg (Lotto Soudal) bei der 105. Austragung unbedingt wieder Paris
(rsn) - Auf wenig Gegenliebe - um es vorsichtig auszudrücken - ist UCI-Präsident David Lappartient bei den Profis mit seinen jüngst geäußerten Ideen gestoßen, wie man der vor allem in den große
(rsn) – Mit Michael Gogl (Trek-Segafredo), Gregor Mühlberger und Lukas Pöstlberger (beide Bora-hansgrohe) nahmen drei Österreicher an der 105. Tour de France teil. Das rot-weiß-rote Trio erreich
(rsn) – Der Frust über das verfrühte Tour-Aus sitzt tief: Rick Zabel (Katusha-Alpecin).musste auf der Königsetappe nach Alpe d`Huez im Kampf gegen das Zeitlimit kapitulieren und in den Besenwagen
(rsn) – Nach drei harten Wochen bei der Tour de France sehnt sich Nils Politt (Katusha-Alpecin) nach Erholung. Die ist derzeit aber nur bedingt möglich. Denn keine 24 Stunden nach dem Tour-Ende in
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege