Die Tour ist das große Ziel

Nibali geht bei der Dauphiné (nur) auf Etappenjagd

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Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) beim Flèche Wallone 2018 | Foto: Cor Vos

31.05.2018  |  (rsn) - Nach einem zweiwöchigen Höhentrainingslager am Vulkan Teide auf Teneriffa und einem kurzen Zwischenstopp in seiner Heimat Italien wird Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) beim am Sonntag beginnenden Critérium du Dauphiné die heiße Phase seiner Vorbereitung auf die Tour de France beginnen, bei der er ab dem 7. Juli um das Gelbe Trikot kämpfen will.

Seit seinem Dauphiné-Debüt im Jahr 2006 gelangen dem mittlerweile 33-jährigen Sizilianer zwei siebte Gesamtplätze bei der südfranzösischen Rundfahrt, so etwa auch im Jahr 2014, als Nibali als bisher letzter Italiener die Tour gewann. Und auch diesmal betrachtet er das Rennen als Generalprobe, der eine erfolgreiche Tour folgen soll.

“Ich will ein gutes Rennen fahren, aber es wird schwer zu gewinnen sein. Ich möchte auf einigen Etappen gerne ein gutes Ergebnis holen, aber mein Hauptziel bleibt es, mich auf die Tour vorzubereiten”, zeigte sich Nibali mit Blick auf die Gesamtwertung ausgesprochen zurückhaltend.

Der Rundfahrtspezialist, der nach Lüttich-Bastogne-Lüttich eine Rennpause eingelegt hat, wird sich wohl eine der vier Bergetappen in der zweiten Wochenhälfte als Belastungstest heraussuchen, sein Team hat sich aber bereits Anfang Mai auch auf das Mannschaftszeitfahren eingestimmt, dass am vierten Tag über 35 Kilometer von Pont-de-Vaux nach Louhans-Châteaurenaud führt und für eine erste deutliche Sortierung im Klassement sorgen wird.

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