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31.05.2018 | (rsn) - Nach den Verpflichtungen von Leo Appelt, Jonas Bokeloh und Jan Dieteren sowie dem Engagement von Paul Voß und Heiko Salzwedel als neue Sportliche Leiter herrschte zu Saisonbeginn beim LKT Team Brandenburg Aufbruchsstimmung. Doch Ende Mai ist davon aktuell wenig übrig geblieben. Der Grund: andauerndes Verletzungspech.
"Es lief bisher sehr bescheiden", bestätigte Voß gegenüber radsport-news.com und belegte sein Zwischenfazit mit Fakten: "Sechs von elf Fahrern hat es dieses Jahr schon hingelegt oder sie mussten aus gesundheitlichen Gründen aussetzen." Bokeloh etwa konnte seit März kein UCI-Rennen mehr bestreiten, Dieteren war sogar nur bei der Istrian Spring Trophy Anfang März dabei.
Neben dem aufstrebenden Paul Taebling, der sein erstes U23-Jahr bestreitet, ist vor allem Chrsitian Koch der Lichtblick. Beim Carpathian Couriers Race (2.2u), das er auf Rang zehn abschloss, verpasste Koch als Etappenzweiter knapp seinen ersten Sieg und fuhr bei vier weiteren Abschnitten in die Top Ten.
Koch muss zur U23-Friedensfahrt
Und ausgerechnet der sich in Top-Form befindene Koch steht bei der nun anstehenden Szlakiem Walk Majora Hubala (2.1) nicht zur Verfügung, denn der 21-Jährige ist zeitgleich mit der Nationalmannschaft bei der U23-Friedensfahrt im Einsatz. "Dass Christian nicht dabei ist, ist schon ein Nachteil", so Voß, der bei der am Donnerstag mit einem nicht zur Gesamtwertung zählenden Prolog beginnenden Rundfahrt vor allem auf Taebling setzt. "Paul macht sich immer besser und es ist nur eine Frage der Zeit, wann ihm das erste gute Resultat gelingt."
Ergebnisse soll das Team in den nächsten Tagen in Polen "über eine aktive Fahrweise" erzielen. "Wir sind momentan nicht in der Lage, Etappen im Sprint zu gewinnen und auch die Gesamtwertung ist für uns kein Thema", so der Sportliche Leiter, der zudem in Kauf nehmen muss, dass einige Fahrer von Bahnrennen oder aus Bahntrainingslagern zurückkehren und "daher keine optimale Vorbereitung auf die Rundfahrt hatten."
Nach dem 40 Kilometer langen Auftakt am Donnerstag, auf dem nur die Wertungstrikots für Freitag vergeben werden, stehen am Freitag und am Samstagvormittag zwei wellige Etappen auf dem Programm, die im Sprint oder über eine Ausreißergruppe entschieden werden. Am Samstag folgt dann noch ein 21 Kilometer langes Einzelzeitfahren, das über die Gesamtwertung entscheiden wird. Zum Abschluss am Sonntag steht nochmals eine hügelige Etappe an.
In den Sprintankünften sind der Italiener Filippo Fortin (Felbermayr Simplon Wels), der Schweizer Dylan Page (Sapura) und der Niederländer Andre Looij (Monkey Town) favorisiert. Auf den hügeligen Terrain fühlen sich der Österreicher Stephan Rabitsch (Felbermayr Simplon Wels), der Tscheche Josef Cerny (Elkov), der Kroate Radoslav Rogina (Adria Mobil) sowie der Pole Maciej Paterski (Wibatech) besonders wohl. Für die Gesamtwertung muss man aufgrund des Zeitfahrens aber auch den erfahrenen Tschechen Jan Barta (Elkov) auf dem Schirm haben.
"Kampf um D-Tour realistisch schon verloren"
Angesichts der Einstufung in die Kategorie 2.1 und der eher dünn besetzten Startliste mit CCC Sprandi und NovoNordisk als einzigen Zweitdivisionären wäre die Rundfahrt auch eine Möglichkeit gewesen, die dringend benötigten UCI-Punkte für die Qualifikation zur Deutschland-Tour einzufahren. Doch angesichts des nicht zufriedenstellenden Frühjahrs ist das LKT Team Brandenburg hier schon ins Hintertreffen geraten. "Der Kampf um die D-Tour ist realistisch gesehen schon verloren. Wir hoffen natürlich noch auf ein Wunder, aber wir müssen wohl leider ohne die D-Tour die weitere Saison planen", sagte Voß.
Als nächstes stehen Rund um Köln für die Straßenfahrer und die Cottbus Cycling Days für die Bahnabteilung auf dem Programm. "Der Fokus wird jetzt immer mehr in Richtung Bahn-DM gelegt", so Voß abschließend.
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