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23.05.2018 | (rsn) - Die Gesamtwertung des 101. Giro d’Italia ist für Fabio Aru (UAE Team Emirates) kein Thema mehr ist. Dafür sorgte der Italienische Meister am Dienstag ausgerechnet im Zeitfahren, seiner notorisch schwächsten Disziplin, für Furore und auch für ungläubige Gesichter bei seinen Konkurrenten. Als Aru nach 34,2 Kilometern mit der zu diesem Zeitpunkt drittschnellsten Zeit über den Zielstrich in Rovereto jagte, schüttelte Tony Martin (Katusha-Alpecin) auf dem hot seat schmallippig lächelnd den Kopf.
Mit einer solchen Leistungsexplosion hatte niemand gerechnet, nachdem Aru bei dieser Italien-Rundfahrt von Anfang an hinterher gefahren war. Am Sonntag auf der schweren 15. Etappe war er sogar mit fast 20 Minuten Rückstand ins Ziel gekommen. Nach dem Ruhetag nun gelang dem Giro-Zweiten von 2015 eine kleine Wiedergeburt, mit der kaum jemand gerechnet hatte.
"Ja, heute ist ein guter Tag, zuvor gab es weniger gute. Ich will in Rom ankommen, ich gucke jetzt von Tag für Tag. Seit sechs Monaten bereite ich mich auf diesen Giro vor. Ich bin jetzt nicht da, wo ich eigentlich sein wollte. Aber ich mache weiter“, sagte Aru im Ziel nach seiner sensationellen Vorstellung, mit der er nur um zwei Sekunden hinter Chris Froome (Sky) Sechster geworden war und zahlreichte Spezialisten wie Alex Dowsett (Katusha-Alpecin) oder Vasil Kiriyenka (Sky) hinter sich gelassen hatte.
Arus Sportlicher Leiter Mario Scirea machte sich dagegen weniger Gedanken über die Zeitfahr-Vorstellung als die vielmehr über enttäuschenden Leistungen seines Kapitäns in den Bergen. "Wir können uns das noch immer nicht erklären", sagte der Italiener vor der heutigen 17. Etappe zu radsport-news.com. "Wir werden uns nach dem Giro zusammensetzen und darüber reden. Das Zeitfahren gestern war nicht sein bestes, aber schon ein gutes. Mal schauen, wie es ab morgen in den Bergen läuft."
Aru selber erklärte, im Kampf gegen die Uhr besonders motiviert gewesen zu sein. "Wegen der Unterstützung, die mir die Tifosi gaben, als ich aus dem Bus stieg, habe ich beschlossen, im Zeitfahren alles zu geben“, lautete die spätere Erklärung des kleinen Kletterspezialisten, der allerdings von der Jury wegen verbotenen Windschattenfahrens eine Zeitstrafe von 20 Sekunden aufgebrummt bekam und noch auf den achten Rang zurückfiel.
"Ich respektiere die Entscheidung der Kommissäre, aber wollte nicht absichtlich einen unfairen Vorteil erlangen“, wurde Aru später am Abend in einer Pressemitteilung seines Teams zitiert. "Im Rennen habe ich einige Fahrer eingeholt und in diesen Sektionen waren Motorräder und Fahrzeuge. Vielleicht haben die Kommissäre mich deshalb bestraft, weil ein Fahrzeug unbeabsichtigt nahe vor mir her fuhr“, erklärte der 27-Jährige, der allerdings nicht der einzige UAE-Profi war, der wegen dieses Vergehens mit einer Zeitstrafe belegt wurde.
Seine Landsleute Diego Ulissi und Valerio Conti mussten sogar jeweils zweiminütige Strafen hinnehmen, was vor allem Ulissi traf, denn der 28-Jährige war ursprünglich nur 40 Sekunden langsamer als Etappengewinner Rohan Dennis (BMC) und hatte zunächst hinter Aru den siebten Platz belegt.
Die UAE-Profis waren aber nicht die einzigen Fahrer, die unerlaubt im Windschatten unterwegs waren. Jeweils 30 Sekunden Zeitstrafe erhielten zudem Mads Pedersen (Trek-Segafredo), Rémi Cavagna (Quick-Step Floors) und Ben Hermans (Israel Cycling Academy).
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