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19.05.2018 | (rsn) - Aus 47 Sekunden sind für Tom Dumoulin (Sunweb) am Monte Zoncolan 1:24 Minuten Rückstand auf das Rosa Trikot von Simon Yates (Mitchelton-Scott) geworden. Dass der Titelverteidiger nach der 14. Etappe des 101. Giro d'Italia weiter zurückliegen würde, als davor, hatte man erwartet. Auch dass er 31 Sekunden nach Yates im 1.730 Meter hohen Ziel ankommen würde, war keine böse Überraschung. Dementsprechend war Dumoulin nicht enttäuscht, und doch musste er feststellen: "Es wird schwer, den Giro zu gewinnen. Auch wenn meine Leistung heute gut war."
Der Zeitfahr-Weltmeister hatte an den bis zu 22 Prozent steilen Rampen des im Schnitt 11,9 Prozent steilen und 10,1 Kilometer langen Anstiegs von Ovaro hinauf ins "natürliche Amphitheater" des Zoncolan dank seines Gewichts einen großen Nachteil gegenüber den reinen Kletterern, und bekam das auf den letzten fünf Kilometern auch deutlich zu spüren.
Gemeinsam mit dem ähnlich großen Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) konnte Dumoulin nicht mehr folgen, als Chris Froome (Sky) 4,1 Kilometer vor dem Ziel seine Trittfrequenz erhöhte und der Favoritengruppe davonfuhr - und auch nicht, als Yates gemeinsam mit Domenico Pozzovivo (Bahrain-Merida) und Miguel Angel Lopez (Astana) nachsetzte, um den Italiener und den Kolumbianer anschließend stehen zu lassen und Jagd auf Landsmann Froome zu machen.
Von da an ging es für Dumoulin um Schadensbegrenzung. Und der Niederländer schaffte es, ruhig zu bleiben, nicht zu überziehen, und sein Tempo weiter zu fahren, um die Verluste so gering wie möglich zu halten. "Es lief gut, aber ich war nie in der Lage, bei den Ersten zu bleiben, so dass ich wieder etwas Zeit verloren habe", fasste er es im Ziel zusammen. "Ich bin nicht der Allerstärkste am Berg. So ist das. Aber ich bin zufrieden. Ich habe mich gut geschlagen, habe ein gutes Tempo gefunden und alles herausgeholt. Damit kann man nicht unzufrieden sein, denke ich."
Mit 1:24 Minuten Rückstand auf Yates geht Dumoulin nun am Sonntag in die 176 Kilometer lange 15. Etappe von Tolmezzo nach Sappada, die im Finale drei Anstiege der 2. Kategorie beinhaltet, darunter der erneut sehr steile Passo di Sant'Antonio mit bis zu 15 Prozent gut 30 Kilometer vor dem Ziel. Angesichts des 34 Kilometer langen Einzelzeitfahrens von Rovereto am Dienstag nach dem letzten Ruhetag, sind Dumoulins Chancen auf den Gesamtsieg und die erfolgreiche Titelverteidigung weiter intakt. Doch das Verhältnis zwischen Bergetappen und Zeitfahrkilometern bis zum Giro-Ziel in Rom in acht Tagen spricht gegen ihn.
"Es ist noch okay, aber es kommen noch viele Bergetappen. Wenn es bergauf so bleibt, dann werde ich den Giro definitiv nicht gewinnen", meinte der Mann aus Maastricht. Denn selbst wenn er am Dienstag gegen Yates anderthalb Minuten herausholen und somit das Rosa Trikot zurückerobern sollte, so hätte der Brite noch viele Möglichkeiten, zurückzuschlagen. Und anderthalb Minuten auf 34 Kilometern herauszufahren dürfte auch schon schwer werden, angesichts der überragenden Form des 25-jährigen Briten, der schon im Auftaktzeitfahren von Jerusalem überzeugte.
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