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Titelverteidiger nach Ätna-Etappe weiter im Plan

Dumoulin: “Yates ist ein gefährlicher Konkurrent“

Foto zu dem Text "Dumoulin: “Yates ist ein gefährlicher Konkurrent“"
Tom Dumoulin (Sunweb) im Ziel der 6. Etappe des Giro d´Italia | Foto: Cor Vos

11.05.2018  |  (rsn) - Der 101. Giro d’Italia verläuft für Tom Dumoulin (Sunweb) weiterhin nach Plan. Der Titelverteidiger verteidigte auf der gestrigen 6. Etappe seinen zweiten Platz im Gesamtklassement und präsentierte sich im 15 Kilometer langen Schlussanstieg hinauf zum Ätna in guter Verfassung.

Allerdings war auch Dumoulin gegen das überragende Mitchelton-Scott-Duo Esteban Chaves und Simon Yates machtlos. Der Kolumbianer feierte in 1.736 Metern Höhe den Tagessieg, der Brite holte sich als Zweiter das Rosa Trikot und liegt in der Gesamtwertung nun 16 Sekunden vor Dumoulin, dem wiederum Chaves (+0:26) im Nacken sitzt.

Der Niederländer zeigte sich vor allem von Yates später Attacke beeindruckt und zählt den 25-Jährigen nun auch zu den Top-Favoriten im Kampf um das Maglia Rosa. "Ich war gute heute, aber definitiv nicht der Beste, das war Yates“, sagte Dumoulin im Ziel am Observatorium den Reportern. "Chaves' ist schwer einzuordnen, weil er den Schlussanstieg ja mit einer Minute Vorsprung anging. Aber Yates war herausragend. Er war der einzige, der eine größere Attacke setzen und davonziehen konnte. Er wird ein gefährlicher Konkurrent.“

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Der Sunweb-Kapitän überquerte den Zielstrich als Achter, zwei Positionen vor dem zeitgleichen Chris Froome (Sky), der zwischenzeitlich in Schwierigkeiten schien und den Anschluss an die Favoritengruppe verlor. Letztlich aber gab Froome sich doch keine Blöße und wurde am Ätna als letzter der ersten Verfolgergruppe 26 Sekunden hinter Chaves und Yates Zehnter.

Von der offensichtlich guten Form des viermaligen Tour-de-France-Siegers konnte sich Dumoulin bei einer Tempoverschärfung im Finale selber überzeugen. Die nämlich parierte Froome letztlich souverän. "Ich habe ihn aus den Augenwinkeln beobachtet und dachte, er sei in Schwierigkeiten. Ich dachte, dass ich ihn vielleicht abhängen könnte. Aber stattdessen fuhr er sein eigenes Tempo und kam wieder zurück“, berichtete der Zeitfahrweltmeister, der deshalb auch Froome auf seiner Giro-Rechnung hat. "Er ist gut. Ich erwarte, dass er mit um den Sieg fährt“, fügte Dumoulin an.

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