--> -->
07.04.2018 | (rsn) – Quick-Step Floors zählt traditionell zu den erfolgreichsten Klassikerteams, weshalb zu Beginn des Monats April meist bereits ungefähr 20 Siege auf dem Konto des belgischen Rennstalls standen. Doch in dieser Saison ist das Team von Manager Patrick Lefevere so dominant wie nie zuvor: Bereits 24 Mal gab es Grund zum Jubeln.
Allein neun Kopfsteinpflaster-Klassiker konnte Quick-Step Floors gewinnen, und am morgigen Sonntag soll bei Paris – Roubaix der zehnte dazu kommen.
Angesichts des starken Aufgebots um Ex-Sieger Niki Tersptra, der vergangenen Sonntag die Flandern-Rundfahrt gewann, dem Vorjahreszweiten Zdenek Stybar sowie Philippe Gilbert und Yves Lampaert, die ebenfalls zu den Favoriten gehören, könnte man meinen, dass sich das "Wolfsrudel“ in der Hölle des Nordens nur selbst schlagen kann, nämlich dann, wenn das Ego eines einzelnen größer ist als der Teamgeist.
Dass dies geschehen könne, ist angesichts der jüngsten Auftritte kaum zu erwarten - was auch Terpstra so sieht. "Mich würde es freuen, wenn ein Teamkollege gewinnt“; gab er freimütig zu. Wichtig sei nur, dass der Sieg im Quick-Step Team bleibe. "Wir sind hungrige Wölfe, wollen weitere Siege“, kündigte der Niederländer an. Ähnlich sieht es Gilbert, der Dritte der Flandern-Rundfahrt. "Natürlich gewinne ich am Liebsten selbst. Und natürlich gibt es etwas Konkurrenz im eigenen Team, aber das ist okay. Am Ende gegen einen Teamkollegen zu verlieren ist nicht so schlimm wie gegen einen anderen Fahrer“, meinte der Belgier und fügte an: "Ich habe am Sonntag große Ambitionen, im Vordergrund steht aber der Teamerfolg.“
Teamchef Levefere sieht die Konstellation mit vielen Häuptlingen sogar als Vorteil. "Wir haben da zwar ein Luxusproblem. Aber wenn man mit nur einem Kapitän zum Rennen reist, und dem passiert etwas, dann steht man vor einem Problem. Wir werden sicherlich einen Plan B haben“, kündigte der Belgier an.
Terpstra ist wohl angesichts seines Sieges von 2014 und der aktuellen Form das heißeste Eisen, zumal er verriet: "Roubaix liegt mir eigentlich noch besser als die Flandern-Rundfahrt. Es ist mein Lieblingsrennen. Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass ich meine Form nicht in Oudenaarde (der Zielort der Flandern-Rundfahrt, d. Red) liegen gelassen habe.“
Aufgrund des breit aufgestellten Kaders machte Terpstra auch keinen Hehl aus der Teamtaktik: "Wir werden angreifen“, kündigte er an. Attacken erwartet Terpstra aber auch von der Konkurrenz. "Für die anderen Teams ist es eine neue Chance uns zu schlagen, deshalb sollten wir auch nicht zu euphorisch an die Sache herangehen“, sagte er.
Levefere jedoch zeigte sich gewohnt selbstbewusst - auch, weil er die anderen Mannschaften im Zugzwang sieht. "So langsam fangen die anderen uns an zu hassen“, so der Belgier, "und je mehr sie uns hassen, um so mehr Fehler werden sie im Rennen machen.“ Davon wiederum könnte die erfahrene Quick-Step-Truppe profitieren.
Gilbert, der sich erstmals in seiner Karriere auf Paris-Roubaix fokussiert hat, erwartet jedenfalls "ein episches Rennen. Meine Form ist sehr gut. Jetzt will ich sehen, ob ich in den Kampf um den Sieg eingreifen kann. Ich habe zwar, was das Rennen anbelangt nicht allzu viel Erfahrung, dafür habe ich viel Erfahrung im Team um mich herum“, sagte der 35-Jährige.
(rsn) - Nicht gleich, aber vielleicht bald! Tom Dumoulin (Jumbo - Visma) möchte einmal bei der"Königin der Klassiker" antreten. Doch nicht einfach nur zum Spaß. "Paris-Roubaix auf meiner Bucket Lis
(rsn) - Die Profis des Quick-Step-Floors-Rennstalls waren mit nicht weniger als 73 Siegen die Überflieger der Saison. Den Begriff könnte man auch auf Thomas Lefevere anwenden, allerdings in einer an
(rsn) - John Degenkolb (Trek-Segafredo) wird als erster Profi Botschafter von "Les Amis de Paris-Roubaix (Freunde von Paris - Roubaix)“. Wie auf der Internetseite des 1977 gegründeten Vereins angek
rsn) - Die ASO hat einen Kopfsteinpflasterabschnitt von Paris-Roubaix nach dem bei der diesjährigen Austragung ums Leben gekommenen Michael Goolaerts benannt. Der bisher als Pavé Chemin de Saint-Que
(rsn) - Das Pech bleibt Tony Martin treu. Nach einem starken Beginn beim Klassiker Paris - Roubaix schlug es ihn 47 Kilometer vor dem Ziel in der heißen Phase des Rennens aufs Pflaster. Eigentlich wÃ
(rsn) - Bisher war Nils Politt (Katusha-Alpecin) als talentierter Zeitfahrer mit Tempobolzer-Qualitäten bekannt - mit Potential für die Klassiker. In diesem Frühjahr aber vollzog der erst 24-Jähri
(rsn) - Als 40 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix in Kopfsteinpflaster-Sektor Nr. 10 die sechsköpfige Verfolgergruppe des späteren Siegers Peter Sagan (Bora-hansgrohe) sowie seiner Begleiter S
(rsn) - Seitdem er als 13. im Velodrom von Roubaix angekommen ist und kurz danach vom Unfall seines Teamkollegen Michael Goolaerts gehört hat, dürften Gedanken an sein eigenes Pech im Kopf von Wout
(rsn) - Möglicherweise entschied sogar am Ende Tom Boonnen die 116. Austragung von Paris-Roubaix. Im Vorfeld des Rennens hatte Peter Sagan seinen Unmut über die mangelnde Zusammenarbeit gegen die Ü
(rsn) - Nach einer Flucht von rund 200 Kilometern blieb Silvan Dillier (AG2R) im Velodrome von Roubaix im Sprintduell gegen Peter Sagan (Bora-hansgrohe) zwar chancenlos. Doch der Schweizer Meister war
(rsn/dpa) - Der Belgier Michael Goolaerts ist wenige Stunden nach seinem Unfall beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix gestorben. Das bestätigte sein Team Verandas Willems-Crelan Sonntagnacht auf Twi
(rsn) - Am Sonntag platzte bei Peter Sagan (Bora-hansgrohe) endlich der Knoten. Nachdem es bei bisher sieben Auftritten nie zum Podium von Paris-Roubaix gereicht hatte, holte sich der Weltmeister bei
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch