--> -->
24.03.2018 | (rsn) - Weder Regen noch Kälte konnten Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) am vorletzten Tag der 98. Katalonien-Rundfahrt aufhalten. Auf der um gleich 77 Kilometer verkürzten 6. Etappe holte sich der 24-jährige Berliner nicht nur den ersten Sieg in einem WorldTour-Rennen, sondern schaffte in seinem zweiten Profijahr auch erstmals den Sprung aufs oberste Podest.
Am Samstag verwies Schachmann nach einer Flucht von gut 110 Kilometern im Sprint seinen Begleiter Diego Rubio (Burgos BH) auf Rang zwei und krönte damit bei widrigen Bedingungen einen herausragenden Auftritt zwischen Pobla de Segur und Torrefarrera, wobei nach der wegen Schneefalls erfolgten Streckenkürzung nur noch ein Berg zu bewältigen war.
„Es war richtig, richtig kalt heute, aber ich habe mich dennoch gut gefühlt und ich habe die Gelegenheit beim Schopfe gepackt“, strahlte Schachmann im Ziel.
Mit 18 Sekunden Rückstand entschied der Ire Sam Bennett (Bora-hansgrohe) den Sprint des Feldes für sich und wurde so Tagesdritter vor dem Slowenen Matej Mohoric (Bahrain-Merida) und dem Italiener Roberto Ferrari (UAE Team Emirates)<.
Das Wetter machte den Organisatoren auch am vorletzten Tag der Katalonien-Rundfahrt einen Strich durch die Rechnung. Nachdem bereits die 4. Etappe deutlich entschärft werden musste, konnte auch der heutige sechste Abschnitt nicht wie geplant ausgetragen werden. Aufgrund von starkem Schneefall mussten die ersten 77 Kilometer aus dem Programm genommen werden, einschließlich ersten beiden Anstiege des Tages, des Tunelde Vielha und des Port de Viu de Llevata.
Dauerregen und einstellige Temperaturen hielten aber weder Schachmann noch Rubio davon ab, sich schon nach fünf Kilometern aus dem Feld zu wagen und ihr Glück in einer langen Flucht zu suchen. Schnell konnte das Duo seinen Vorsprung auf rund 3:40 Minuten ausbauen, von denen am Gipfel des Port d'Ager (Kat. 2), dem einzig verbliebenen Anstieg des Tages, rund 70 Kilometer vor dem Ziel noch rund drei Minuten übrig waren.
Auch auf der folgenden langen Abfahrt und dem welligen Finale behaupteten sich die Ausreißer vor dem Feld, in dem Movistar sich in der zweiten Reihe aufhalten konnte. Zuständig für die Verfolgung zeigte zunächst Bahrain-Merida, ehe sich auch noch Mitchelton-Scott einschaltete. Als sich auf den letzten gut 30 Kilometer weitere Teams an der Jagd beteiligten, ging der Abstand dann schnell weiter zurück, zumal sich das Feld kurz darauf auf der Windkante teilte und Bora-hansgrohe und Mitchelton-Scott das Tempo in der ersten Gruppe hoch hielten.
Als Resultat war der Abstand zwischen Spitze und Verfolgern zehn Kilometer vor dem Ziel auf bereits 40 Sekunden geschmolzen. Doch bei starkem Rückenwind und auf langsam abtrocknender Straße büßten die gut harmonierenden Schachmann und Rubio danach kaum noch Zeit ein: Drei Kilometer vor dem Ziel lagen die Ausreißer immer noch mit 25 Sekunden Vorsprung vorn.
Vor allem Mitchelton-Scott setzte zwar alles daran, die kleine Gruppe noch einzufangen, doch auf den letzten Kilometern sorgten auch mehrere Kreisel dafür, dass die Verfolger den Rückstand nicht mehr wettmachen konnten. Nach der letzten 90-Grad-Kurve 300 Meter vor dem Ziel befand sich Schachmann am Hinterrad von Rubio und hatte dann keine Mühe, aus dessen Windschatten heraus zum bisher größten Sieg seiner Laufbahn zu sprinten.
(rsn) - Alejandro Valverde hat mit seinem Movistar-Team hat auch die 98. Katalonien-Rundfahrt fast nach Belieben dominiert. Der Titelverteidiger sicherte sich überlegen den Gesamtsieg, seinen nach 20
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat zum dritten Mal nach 2009 und 2017 die Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der 37-jährige Spanier hatte auf der abschließenden 7. Etappe über 154,8 Kilometer m
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Mit Platz zwei bei der Classic de l`Ardeche Ende Februar war Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) bereits nahe dran an seinem ersten Profisieg. Genau einen Monat später ist ihm derschlie
(rsn) - Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) hat auf der um gleich 77 Kilometer verkürzten 6. Etappe der 98. Katalonien-Rundfahrt seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 24-jährige Berliner v
(rsn) - Mit Fabio Aru (UAE Emirates) hat ein prominenter Fahrer auf der heutigen 6. Etappe die Katalonien-Rundfahrt aufgeben müssen. Wie sein Team mitteilte, sei der Italienische Meister aufgrund von
(rsn) - Das Wetter spielt weiterhin eine beherrschende Rolle bei der 98. Katalonien-Rundfahrt. Nachdem bereits die 4. Etappe deutlich entschärft werden musste, kann auch der heutige sechste Abschnitt
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Nach der gestrigen Königsetappe, auf der sich Alejandro Valverde (Movistar) mit einem überlegenen Sieg das Weiße Trikot zurückgeholt hatte, nutzten auf dem heutigen längsten Teilstück de
(rsn) - Jarlinson Pantano (Trek-Segafredo) hat auf der längsten Etappe der 98. Katalonien-Rundfahrt einen Ausreißercoup gelandet. Der Kolumbianer verwies auf dem 213 Kilometer langen fünften Teilst
(rsn) - Reto Hollenstein (Katusha-Alpecin) fällt für die weitere Klassikersaison aus. Wie der Schweizer auf seiner Facebook-Seite mitteilte, brach er sich am Mittwoch beim Eintagesrennen Driedaagse
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Der zweifache Tour-de-France-Sieger Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) entspricht mit seinen Kletter- und Zeitfahrqualitäten all dem, was ein Rundfahrer von Weltformat heutzutage ben
(rsn) – Seit 2005 kämpfen die Junioren bei Europameisterschaften um den Titel, nie wurde er von einem Deutschen gewonnen. Karl Herzog bereitete dieser Negativserie in der Ardèche nun ein Ende. D
(rsn) – Mit einer ähnlichen Überraschungssiegerin wie beim WM-Straßenrennen von Ruanda, als die Kanadierin Magdeleine Vallieres sensationell Gold holte, darf man wohl beim morgigen Elite-Rennen d
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hat zum zweiten Mal in Folge den Münsterland Giro (1.Pro) gewonnen und sich dabei nach 192 Kilometern hauchdünn vor Arnaud De Lie (Lotto) durchges
(rsn) – Vorjahressieger Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) hat die 4. Etappe des Cro Race (2.1) für sich entschieden. Der US-Amerikaner löste sich gut 20 Kilometer vor dem Ziel an der 3,4
(rsn) - Kurzzeitig durfte Linda Riedmann beim U23-Straßenrennen der Frauen hoffen, ihr Trikot der amtierenden Deutschen Meisterin gegen das der Europameisterin zu tauschen. Im Schlussanstieg, rund 10
(rsn) – Israel – Premier Tech verzichtet nächste Woche auf drei italienischen Herbstklassiker. Am Montag wollte die Mannschaft ursprünglich Coppa Bernocchi (1.Pro) bestreiten, einen Tag später
(rsn) – Wenige Stunden nachdem Paula Blasi in der Ardèche EM-Gold für Spanien in der U23 gewonnen hatte, legte die Junioren-Weltmeisterin Paula Ostiz nach. Die Zeitfahr-Europameisterin war im Zwei
(rsn) - Am Samstag beginnt in Meulebeke die belgische Cross-Saison. Nicht dabei sein wird Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel). Der Weltranglistendritte ist nach mehreren Operationen an der Leistena
(rsn) – Die Spanierin Paula Blasi hat sich in der Ardèche den Titel der Europameisterin gesichert. Wenige Kilometer vor dem Ziel holte sie mit einigen anderen Favoritinnen die Deutsche Linda Riedma
(rsn) - Cian Uijtdebroeks hat seinen bis Ende 2027 laufenden Vertrag bei Visma – Lease a Bike vorzeitig gekündigt und für vier Jahre bei Movistar unterschrieben. Der Belgier sorgte Ende 2023 für