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15.03.2018 | (rsn) - Bei der 109. Auflage von Mailand - Sanremo wird am Samstag erstmals der "Video-Schiedsrichter“ zum Einsatz kommen. Die Rolle wird der Italiener Gianluca Crocetti übernehmen, während der Niederländer Martijn Swinkels als Präsident der Rennjury im Auto das Rennen begleiten wird.
Insgesamt kommen vier Kommissäre beim italienischen Frühjahrsklassiker zum Einsatz. Wie bisher werden drei davon im Auto und auf Motorrändern unterwegs sein, Crocetti, der als Video-Kommissär auch für den Giro d’Italia und il Lombardia vorgesehen ist, wird das Rennen vor dem Bildschirm aus dem mobilen Kontrollraum an der Ziellinie verfolgen. Die "Video-Schiedsrichter“ stammen aus den Radsport-Kernländern Frankreich, Spanien, Italien und Belgien.
Die Einführung des zusätzlichen Kommissärs war unter anderem auf den heftig diskutierten Zielsprint auf der 4. Etappe der Tour de France zurückzuführen, als in Vittel Peter Sagan und Mark Cavendish aneinander gerieten und der Brite in der Folge schwer stürzte. Dafür machte die Jury unmittelbar nach dem Rennen Sagan verantwortlich und disqualifizierte den Slowaken. Sein Team Bora-hansgrohe zog daraufhin bis vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS, ehe Sagan vom Radsportweltverband UCI kurz vor der Anhörung rehabilitiert und die Szene als "Rennvorfall“ kategorisiert wurde.
Der neue Video-Schiedsrichter soll in der Entscheidungsfindung gleichberechtigt mit seinen Kollegen agieren. "Im Gegensatz zum Video-Schiedsrichter im Fußball wird der Video-Schiedsrichter (im Radsport, d. Red.) echte Entscheidungen treffen“, kündigte Guy Dobbelaere, das belgische Jury-Mitglied, Ende Dezember gegenüber Het Nieuwsblad an. Der zusätzliche Kommissär soll aber nicht nur die Sprintfinals beobachten. Auf seine Initiative hin kann ein Fahrer noch aus dem laufenden Rennen ausgeschlossen werden.
Der "Video-Schiedsrichter“ kommt in der Saison 2018 bei den drei großen Rundfahrten, den fünf Radsport-Monumenten sowie bei den Straßen-Weltmeisterschaften zum Einsatz.
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