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17.03.2018 | (rsn) – Als es knapp 25 Kilometer vor dem Ziel von Mailand - Sanremo die Cipressa hinauf ging, musste Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) die Segel streichen. Doch ans Aufgeben dachte der Debütant nicht. Kittel hielt bis zum Ende durch und kam mit mehr als 16 Minuten Rückstand auf Rang 155 ins Ziel des ersten Radsport-Monuments des Jahres.
"Es war schweinehart, es war echt kein einfacher Tag bei dem ganzen Regen. Mir hat das am Ende den Stecker gezogen. Nach dem Capo Berta sind mir komplett die Lichter ausgegangen“, erklärte der 29-Jährige nach dem mit 294 Kilometer längsten Rennen des UCI-Kalenders.
Doch es war nicht nur das Wetter allein - erst auf den letzten 60 Kilometern zeigte sich die Sonne -, das Kittel mürbe machte. Dazu kam ein Hungerast, der ihm auch noch zu schaffen machte. "Ich habe schon viel gegessen, aber es war dann dennoch nicht genug“, so der Sprinter, der seiner "Primavera"-Unerfahrenheit Tribut zollen musste.
Auch wenn er gerne "weiter ins Finale gekommen“ wäre, so war der Rennausgang für Kittel alles andere als eine böse Überraschung: "Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich zum Lernen hier bin und ich habe auch vieles gelernt."
Auf die Frage, ob er sich bei Mailand-Sanremo künftig etwas ausrechne, konnte er noch keine eindeutige Antwort geben. "Heute waren sicherlich keine Standardbedingungen“, spielte Kittel auf das schlechte Wetter an. "Und nach einem Start aufzugeben, das ist nicht meine Sache. Trotzdem werde ich mir die Zeit nehmen, mich erholen und darüber nachdenken, was im nächsten Jahr sein wird“, fügte er an.
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