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08.03.2018 | (rsn) - Mit seinem vierten Platz im Zeitfahren der 4. Etappe von Paris-Nizza präsentierte sich der Bora-hansgrohe-Youngster Felix Großschartner stark. Der 24-jährige Österreicher fahrt seit diesem Jahr im Trikot der deutschen WorldTour- Equipe und kämpft bei der legendären Fernfahrt nun sogar um eine gute Platzierung in der Gesamtwertung.
Auf dem welligen Kurs von La Fouillouse nach St. Etienne wurde Großschartner Tagesvierter und schob sich in der Gesamtwertung auf den sechsten Platz nach vorne. Sein Weißes Trikot musste er zwar an den Spanier Marc Soler (Movistar) abgeben, dennoch zog der junge Österreicher eine zufriedene Tagesbilanz: "Ich habe in den letzten beiden Jahren auch schon immer gute Zeitfahren absolviert, zumindest von den Werten her. Jetzt habe ich aber richtig gutes Material und das sieht man dann am Ergebnis. Die Topographie des Kurses ist mir natürlich entgegengekommen."
Spannende zweite Rennhälfte im Süden Frankreichs
Für den Start der 5. Etappe des Rennens zur Sonne ist das Peloton in die Region Provence-Alpes-Cote d’Azur übersiedelt, wo die zweite Tourhälfte ausgetragen wird. Gestartet wird der heutige Abschnitt in Salon-de-Provence, wo vor knapp 500 Jahren der Astrologe Nostradamus seine Centurien schrieb.
Keine große Prophezeiung für den weiteren Rennverlauf wollte Großschartner abgeben: "Ich lasse die nächsten Tage jetzt einfach auf mich zukommen und hoffe, dass ich mit den Besten mithalten kann". Das Terrain der nächsten Tage könnte dem jungen Österreicher liegen. Gemeinsam mit Teamkollege Patrick Konrad hat er sich für die Gesamtwertung gut positioniert. Mit dem Österreicher-Duo verfügt das Team von Bora-hansgrohe über eine gefährliche Doppelspitze.
Spaß und Leidenschaft
Eine Situation, von der Großschartner vor dem Jahresauftakt höchstens geträumt hätte. "Mit so einer Frühform habe ich nicht gerechnet. Das Ergebnis an der Algarve war schon eine Überraschung für mich. Im Radsport spielt sich das meiste im Kopf ab. Ich weiß, dass ich gutes Material habe, über den Winter gesund geblieben bin und super trainiert habe. Das führt zu einer Lockerheit, die ich einfach genieße.
Im Jahr 2015 wechselte Großschartner als Stagiere zu Tinkoff-Saxo um seine ersten Kilometer am höchsten Niveau zu fahren. Es folgten zwei Jahre beim polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi Polkowice. 2017 war aber kein leichtes Jahr für den 24-Jährigen. "Meine letzte Saison war durch ziemliche Rückenschmerzen geprägt. Ich habe sie zwar in der zweiten Saisonhälfte wieder in den Griff gebracht, aber das nagt einfach an der Motivation. Der Winter war gut und ohne Krankheiten und Verletzungen bist du von Anfang an voll dabei. Das macht natürlich riesig Spaß", grinste Großschartner.
Mit der Unterschrift im Team von Ralph Denk konnte er sich einen Lebenstraum erfüllen. Den schwierigen Weg dorthin hat er aber nicht vergessen. "Natürlich war das letzte Jahr ein wenig unentspannt, da ich unbedingt einen Vertrag bei einem World Tour Team haben wollte und da stresst man sich schon selbst genug. Und wenn es dann nicht ganz nach Plan läuft verkrampft man schnell und verliert den Faden, dass Spaß und die Leidenschaft das Wichtigste ist", blickte Großschartner zurück.
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