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05.03.2018 | (rsn) - Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) hat der Reihe seiner überragenden Auftritte in der noch jungen Saison einen weiteren hinzugefügt. Beim 76. Paris-Nizza ließ der 24-jährige Niederländer auf der 2. Etappe über 187,5 Kilometern zwischen Orsonville und Vierzon im Sprint auf ansteigender Zielgeraden souverän den Italiener Elia Viviani (Quick-Step Floors und die beiden Deutschen André Greipel (Lotto-Soudal) und Phil Bauhaus (Sunweb) hinter sich. Chancenlos war auch Auftaktsieger Arnaud Démare (Groupama-FDJ), der als Tagesfünfter allerdings sein Gelbes Trikot verteidigte und seine Führung im Gesamtklassement sogar leicht ausbauen konnte.
"Ich fühle mich sehr gut, das Team ist aber auch sehr stark. Es war ein harter Sprint, mit dem leichten Anstieg am Ende. Aber es ging alles gut“, sagte Groenewegen nach seinem fünften Saisonsieg, der zugleich der erste in einem WorldTour-Rennen war. "Die Etappe war sehr leicht, aber das Finale war schon sehr hart. Wir mussten um die Positionen kämpfen bis zur letzten Kurve. Dann konnten wir sprinten und ich habe gewonnen - es ist sehr gut gelaufen. Das heute war die beste Chance für einen Sprint. Deshalb ist es sehr schön, hier gewonnen zu haben."
Démare führt vor der morgigen 3. Etappe das Klassement mit sieben Sekunden Vorsprung auf Gorka Izagirre (Bahrain-Merida) und acht gegenüber seinem Landsmann Christophe Laporte (Cofidis) an. Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors/+0:10), der sich ebenso wie Démare insgesamt drei Bonussekunden an den Zwischensprints sicherte, rückte auf Position vier vor.
Auf dem praktisch tellerflachen Parcours ohne eine einzige Bergwertung ließ es das um die zum Auftakt gestürzten Tejay van Garderen (BMC) und Rui Costa (UAE Team Emirates) reduzierte Feld bei starkem Gegenwind anfangs ausgesprochen geruhsam angehen. So konnte sich aus dem geschlossenen Peloton heraus Démare nach 63,5 Kilometern die erste von zwei Sprintwertungen sichern. Bei einem Stundenmittel von zunächst gerade mal knapp 33 Kilometern dauerte bis zum Kilometer 100, bis sich erstmals eine Gruppe löste.
Verantwortlich dafür war Thomas De Gendt (Lotto Soudal), dessen Attacke sich Manuele Boaro (Bahrain-Merida), Tiago Machado (Katusha-Alpecin), Oliver Naesen (AG2R), Anthony Delaplace (Fortuneo) und Lars Boom (LottoNL-Jumbo) anschlossen. Angesichts der prominent besetzten Gruppe stieg auch das Tempo bei den Verfolgern sprunghaft an. Das Feld war nicht gewillt, das Sextett davonziehen zu lassen und holte auf den folgenden Kilometern bis auf Boaro und Machado alle Ausreißer wieder zurück.
Das Duo ließ man zunächst an einer etwas längeren Leine, so dass der Italiener und der Portugiese auf dem Weg nach Süden ihren Vorsprung bis auf immerhin gut drei Minuten ausbauten. Danach übernahmen die Sprinterteams Lotto Soudal, LottoNL-Jumbo, Cofidis, Quick-Step Floors und FDJ das Kommando und sorgten dafür, dass der Fluchtversuch vier Kilometer vor dem Ziel beendet war.
Danach übernahmen zunächst Lotto Soudal und LottoNL-Jumbo die Spitze, ehe auf den letzten zwei Kilometer Quick-Step Floors mit vier Mann nach vorne jagte und das Feld durch den letzten Kreisverkehr führte Die Vorbereitung für Elia Viviani geriet allerdings durcheinander, als der Italiener in der letzten Rechtskurve nach einem Fehler zurückfiel und Alaphilippe eingangs der langen Zielgerade statt seinem Kapitän einen Bora-Fahrer an seinem Hinterrad hatte.
Hinter dem Duo klaffte eine kleine Lücke, doch der Franzose, der zuvor als zweiter und Dritter der Zwischensprints wertvolle Zeitboni gesammelt hatte, drehte sich unschlüssig um, so dass die Verfolger einschließlich Viviani schnell wieder den Anschluss schafften. Auf den letzten ansteigenden Metern trat Groenewegen als Erster an, wogegen der zunächst günstig positionierte Démare kurzzeitig eingebaut war und zu spät seinen Sprint anziehen konnte.
An diesem Tag wäre aber der 26-Jährige wie alle anderen Sprinter wohl chancenlos gegen Groenewegen gewesen, der mühelos an Sam Bennett (Bora-hansgrohe) vorbeizog - und obwohl sich Viviani und Greipel in seinem Windschatten befanden, gelang es weder dem Italiener noch dem Deutschen, aus Groenewegens Windschatten herauszukommen.
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