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02.03.2018 | (rsn) - Mit Paris - Nizza steht ab Sonntag wieder das erste bedeutende Mehretappenrennen der Saison an. Die 76. Auflage der Fernfahrt, die in Chatou bei Paris gestartet wird und in der Mittelmeermetropole Nizza endet, hält wieder für jeden etwas bereit: Sprintankünfte, Teilstücke mit Klassikerprofil, ein Zeitfahren sowie drei Bergetappen, bei denen sich der Kampf um den Gesamtsieg entscheiden wird. Am Start stehen die 18 WorldTour-Teams, darunter die deutschen Mannschaften Sunweb und Bora-hansgrohe, sowie die vier französischen Zweitdivisionäre Fortuneo-Samsic, Direct Energie, Cofidis und Delko Marseille.
Die Strecke: Zum neunten Mal in Folge wird die Fernfahrt im Departement Yvelines im Großraum Paris gestartet. Die 1. Etappe führt über 135 Kilometer von Chatou und Meudon, wo sich das Ziel am Ende einer 1,9 Kilometer langen und neun Prozent steilen Steigung am berühmten Observatorium befindet. Hier dürften die kletterstarken Klassikerspezialisten zum Zug kommen, wogegen die beiden folgenden Abschnitte von Orsonville nach Vierzon (187 km) und von Bourges nach Châtel-Guyon - mit 210 Kilometern zugleich die längste Etappe - zu Angelegenheiten für die Sprinter werden sollten.
Das Klassement wird erstmals am vierten Tages deutlichere Konturen annehmen. Da nämlich steht ein 18,4 Kilometer langes Einzelzeitfahren von La Fouillouse - Saint-Étienne im Programm, bei dem die Klassementfahrer erstmals das Gelbe Trikot ins Visier nehmen werden. Nach der 5. Etappe mit Ziel in Sisteron, die trotz eines Kategorie-1-Anstiegs in der ersten Rennhälfte wieder was für die schnellen Männer werden dürfte, wird sich der Kampf um den Gesamtsieg zuspitzen, und zwar zunächst in Vence, wo sich das Ziel des sechsten Abschnitts am Ende einer zehn Kilometer langen Abfahrt von der Côte de la Colle-sur-Loup (1. Kat.) befindet. Zuvor werden auf dem 198 Kilometer langen Abschnitt bereits vier Berge der 2. Kategorie - auf gut 50 Kilometer gedrängt - bewältigt werden müssen.
Mit größeren Zeitabständen darf am vorletzten Tag gerechnet werden, wenn die Königsetappe in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur am Ende des 16 Kilometer langen Schlussanstiegs auf 1.500 Metern Höhe in Valdeblore La Colmiane endet. Die Bergankunft steht zum ersten Mal im Streckenplan eines Profirennens und ist einer von zwei Anstiegen der 1. Kategorie, zu denen auf dem 175 Kilometer langen Teilstück noch drei der zweiten Kategorie hinzukommen.
Wer hier Zeit verlieren sollte, kann zum großen Finale nochmals zurückschlagen, denn die nur 110 Kilometer lange Schlussetappe führt wieder über bergiges Gelände um Nizza herum, wobei im Finale der Col d’Eze, einer von insgesamt sechs Anstiegen, von der anderen Seite her befahren wird. Zudem wird der Hausberg von Nizza bereits 26,5 Kilometer vor dem Ziel überquert, ehe der neu ins Programm genommene Col des Quatre Chemins (5,5 km bei 5,5 Prozent Steigung) folgt, von dessen Gipfel noch neun Kilometer bis ins Ziel anstehen.
Die Favoriten: In diesem Jahr hat sich die Creme de la Creme der Rundfahrtspezialisten um Chris Froome (Sky) für Tirreno-Adriatico entschieden, das sich auch diesmal wieder mit der zweiten Hälfte von Paris-Nizza überschneidet. Angeführt wird die Liste der Favoriten von Titelverteidiger Sergio Henao (Sky), der in Gestalt von Wout Poels aber Konkurrenz im eigenen Team hat. Den vierten Sky-Gesamtsieg in Folge verhindern wollen Fahrer wie Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin), das Mitchelton-Scott-Duo Esteban Chaves und Simon Yates, Fortuneo-Samsic-Neuzugangs Warren Barguil, Bauke Mollema (Trek-Segafredo), Jakob Fuglsang (Astana), Daniel Martin (UAE Emirates), Tejay van Garderen (BMC) oder Julian Alaphilippe (Quick-Step Floors).
Die lange Reihe der Weltklassesprinter, die eine der voraussichtlich nur drei Chancen für die schnellen Männer nutzen wollen, ist nach dem "Wechsel“ von Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) zu Tirreno-Adriatico um einen Protagonisten verkürzt worden, aber auch so immer noch beeindruckend genug.
Die Hoffnungen der deutschen Fans verkörpern dabei John Degenkolb (Trek-Segafredo), André Greipel (Lotto Soudal) und der junge Phil Bauhaus (Sunweb). Das Trio wird es aber vor allem gegen Dylan Groenewegen (LottoNL-Jumbo) und Elia Viviani (Quick-Step Floors), die bisher besten Sprinter der noch jungen Saison, schwer haben. Siegchancen rechnen sich auch der Norweger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates), die beiden Franzosen Nacer Bouhanni (Cofidis), und Arnaud Demare (FDJ), der Italiener Matteo Trentin (Mitchelton-Scott) sowie der für das deutsche Bora-hansgrohe-Team startende Ire Sam Bennett aus.
Die Etappen:
1. Etappe, 4. März : Chatou - Meudon, 135 km
2. Etappe, 5. März: Orsonville - Vierzon, 187 km
3. Etappe, 6. März: Bourges - Châtel-Guyon, 210 km
4. Etappe, 7. März: La Fouillouse - Saint-Étienne, 18,4 km, EZF
5. Etappe, 8. März: Salon-de-Provence - Sisteron, 163,5 km
6. Etappe, 9. März: Sisteron - Vence, 188 km
7. Etappe, 10. März: Nice - Valdeblore La Colmiane, 175 km
8. Etappe, 11. März: Nice - Nice, 110 km
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