--> -->
23.02.2018 | (rsn) - Deutsche Festspiele auf der 3. Etappe der 4. Abu Dhabi Tour: Nach 133 Kilometern von Nation Towers nach Big Flag siegte Phil Bauhaus (Sunweb) im Fotofinish vor Marcel Kittel (Katusha-Alpecin). Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) rundete das deutsche Podium als Dritter ab, der Hürther Andre Greipel (Lotto Soudal) wurde Sechster. Für Bauhaus und sein Team war es der erste Saisonerfolg.
"Ich bin super happy. Ich wusste, dass ich im Winter gut gearbeitet habe und ein gutes Team habe. Der erste Saisonerfolg ist immer schwer. Ich habe den Sieg nicht erwartet, zumal das Sprinterfeld hier sehr stark ist", sagte Bauhaus unmittelbar nach dem Zieleinlauf. Dabei hatte der 23-Jährige zunächst noch bangen müssen: Kittel kam mit großem Geschwindigkeitsüberschuss von hinten und überquerte den Zielstrich nahezu gleichauf.
Beide wussten zunächst nicht, ob sie jubeln oder betrübt sein sollten. Der Sieger war auch auf dem Zielfoto mit bloßem Auge nicht zu erkennen, so dass die Jury das Bild genauer auswerten musste. Als Bauhaus schließlich zum Gewinner erklärt wurde, fiel er seinen Teamkollegen in die Arme. Wie bereits gestern belegte Ackermann den dritten Etappenrang und unterstrich seine Ambitionen in den Massensprints. "Ich möchte mich beim Team bedanken, sie haben einen tollen Job gemacht und mich den gesamten Tag beschützt. Am Ende wurde es sehr hektisch, aber ich bin dennoch zufrieden mit meinen beiden Podest- Plätzen", sagte der 23-Jährige aus Kandel nach seinem zweiten Podium in Folge.
Hinter Ackermann wurde der Italiener Elia Viviani (Quick-Step) Vierter und behauptete sein Rotes Trikot des Gesamtführenden. "Alvaro Hodeg und Fabio Sabatin sind einen guten Lead-Out gefahren und wir kamen als erste aus der letzten Kurve. Aber der Gegenwind auf der Zielgeraden war stärker als erwartet. Phil kam von hinten und war einfach schneller", sagte der gestrige Etappensieger im Ziel. Caleb Ewan (Mitchelton-Scott) belegte Rang fünf.
Zunächst hatte sich eine vierköpfige Spitzengruppe, bestehend aus Marco Maronese (Bardiani CSF), Sergey Firsanov (Gazprom-RusVelo), Pierre Rolland (EF-Education First) und Sam Brand (Novo Nordisk), auf und davon gemacht. Das Quartett erhielt aber nie mehr als 2:20 Minuten Vorsprung vom Feld, in dem unerklärlicherweise Gazprom-RusVelo Jagd auf ihren eigenen Teamkollegen Firsanov machte. Zumindest konnte Maronese den ersten von zwei Zwischensprints für sich entscheiden.
Knapp 50 Kilometer vor dem Ziel und unmittelbar vor dem zweiten Zwischensprint war es um die Gruppe geschehen, so dass Viviani sich die drei Bonussekunden vor Niccolo Bonifazio (Bahrain-Merida) sicherte. Kurz darauf kam Hektik auf, als nach einem Richtungswechsel die Teams Sunweb und Education-First das Feld auf der Windkante teilten. Die erste Gruppe war dennoch etwa 60 Fahrer groß, aus der Alexander Kristoff (United Emirates) nach einem Sturz herausfiel.
Der Norweger fand aber schnell wieder Anschluss an das Feld, auch deshalb, weil in der ersten Gruppe das Tempo wieder zuammenfiel. In der Folge schlossen auch alle weiteren abgehängten Fahrer wieder auf. Auf den letzten 40 Kilometern kam es zu keinen weiteren Bemühungen, das Feld zu teilen, sodass es letztlich zum Massensprint kam, in dem Bauhaus die schnellsten Beine hatte.
In der Gesamtwertung geht Viviani mit drei Sekunden Vorsprung auf Kristoff in das morgige 14,2 Kilometer lange Einzelzeitfahren. Bauhaus rangiert zeitgleich mit dem Norweger auf Rang drei. "Morgen wollen wir mit Tom Dumoulin und Wilco Kelderman das nächste tolle Ergebnis einfahren. Und auch bei der Bergankunft am Sonntag werden die beiden ein Wörtchen mitreden", blickte Bauhaus optimistisch voraus.
(rsn) - Der UCI-Kalender könnte im Februar 2019 um ein Rennen ärmer werden, dafür aber ein größeres Rennen im Mittleren Osten bereithalten: Wie "The National" berichtet, werden die zur WorldTour
(rsn) - Als ob er nie wegen einer schweren Knieverletzung ein halbes Jahr hätte pausieren müssen, dominiert Alejandro Valverde (Movistar) auch in den ersten Monaten der Saison 2018 das Peloton. Mit
(rsn) - Nach seiner gestrigen starken Vorstellung im Zeitfahren, in dem er Rang neun belegte, hat Alejandro Valverde (Movistar) die günstige Ausgangsposition auf der Königsetappe der 4. Abu Dhabi To
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat die Königsetappe der 4. Abu Dhabi Tour gewonnen und sich mit seinem vierten Saisonsieg auch die Gesamtwertung der fünftägigen Rundfahrt gesichert. Der 37-j
(rsn) - Alejandro Valverde (Movistar) hat die Königsetappe der 4. Abu Dhabi Tour gewonnen und sich mit seinem vierten Saisonsieg auch die Gesamtwertung der fünftägigen Rundfahrt gesichert. Der 37-j
(rsn) - Tom Dumoulin (Sunweb) stand fluchend am Straßenrand: Kurz nachdem er im Zeitfahren der Abu Dhabi Tour an der Zwischenzeit die Zeit des Führenden und späteren Etappensiegers Rohan Dennis (BM
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Rohan Dennis (BMC) hat die 4. Etappe der Abu Dhabi Tour gewonnen. Der 27-jährige Australier entschied auf dem tellerflachen Kurs auf der Al Maryah Island das Einzelzeitfahren über 12,6 Kilom
(rsn) - Wie erwartet ist es im Zeitfahren der 4. Abu Dhabi Tour zu einem Wechsel an der Spitze der Gesamtwertung gekommen. Mit seinem zweiten Saisonsieg in seiner Spezialdisziplin eroberte der Austral
(rsn) - Rohan Dennis (BMC) hat die 4. Etappe der Abu Dhabi Tour gewonnen. Der 27-jährige Australier entschied auf dem tellerflachen Kurs auf der Al Maryah Island das Einzelzeitfahren über 12,6 Kilom
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Auch nach der 3. Etappe der Abu Dhabi Tour wartet Marcel Kittel noch auf seinen ersten Saisonsieg. Doch so nahe dran wie am Freitag war der prominente Neuzugang des Katusha-Alpecin-Teams bishe
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch