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23.01.2018 | (rsn) - Arnaud Démares Saison 2017 begann am 1. Februar beim Etoile de Bessèges und endete nach insgesamt 62 Renntagen am 10. September in Kanada beim GP de Montrèal. Im Vergleich zu anderen Profis ist das keine besonders hohe Anzahl, doch dem Sprinter des Groupama-FDJ-Rennstalls scheint das noch zu viel gewesen zu sein, denn in Absprache mit der Teamleitung wird Démare zwei Wochen später in die Saison einsteigen, um in besserer Verfassung zu den Frühjahrsklassikern antreten zu können.
Statt in seiner Heimat wird der Französische Meister in Portugal bei der Algarve-Rundfahrt (14. - 18. Feb. / 2. HC) seine ersten Rennkilometer dieses Jahres sammeln - die Entscheidung dazu ist Démare offenbar nicht leichtgefallen.
"Zu sehen, wie die Sprinter in Australien ihre Arme hochgerissen haben, hat in mir schon das Verlangen geweckt, (Rennen zu fahren), aber das Ziel ist, in großer Frische die Klassiker zu erreichen“, sagte er in einem Interview auf der Website seines Teams. "In den vergangenen Jahren habe ich mich bei Mailand-Sanremo, der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix schon mental müde gefühlt. Und das will ich 2018 unbedingt vermeiden“, fügte er erklärend an.
Die Reduzierung an Renntagen erfolgt auch mit Blick auf die Tour de France im Juli, die wieder Démares zweites großes Saisonziel darstellt. "Ich habe sofort dem von den Mitarbeitern vorgeschlagenen Programm zugestimmt. Das gilt auch für die Tour de France", sagte der 26-Jährige, der sich zwei seiner großen Konkurrenten zum Vorbild nimmt. "Jungs wie Matthews und Kittel kommen mit sehr wenigen Renntagen (zur Tour). Ich hatte 2017 ein Drittel mehr als sie. Ich möchte mich auf das Wesentliche konzentrieren, und das will das Team auch.“
Nach dem Einstieg bei der Algarve-Rundfahrt wird Démare zum Start der belgischen Straßensaison sowohl beim Omloop Het Nieuwsblad als auch tags darauf bei Kuurne-Brüssel-Kuurne dabei sein. Es folgt, wie im vergangenen Jahr auch, die Fernfahrt Paris-Nizza, ehe Mailand-Sanremo, Gent-Wevelgem, die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anstehen. Auf weitere Eintagesrennen wie Dwars Door Vlaanderen und den Scheldepreis wird der Mailand-Sanremo-Gewinner von 2016 verzichten. Den Scheldepreis etwa hatte er noch vier Tage vor dem letztjährigen Paris-Roubaix in seinem Programm.
Im berühmten Velodrome von Roubaix belegte Démare im vergangenen Jahr den sechsten Platz - es war sein bestes Ergebnis bei insgesamt vier Starts. Nun hoffen die Franzosen, dass bei der kommenden Auflage der "Königin der Klassiker“ erstmals seit 21 Jahren, als Frederic Guesdon triumphierte, einer der ihren die Nase vorn haben könnte. Auch um seine Chancen auf seinen ersten Pflasterstein zu verbessern, hat Démare sein Rennprogramm reduziert- unter Druck setzen will er sich damit aber nicht.
"Ich bin jetzt 26 Jahre alt, kann große Belastungen gut verkraften, regeneriere gut und weiß, dass ich 2017 gute Fortschritte gemacht habe. Aber es gibt keine Regel: Greg Van Avermaet explodierte im Alter von 29 oder 30 Jahren“, sagte er zu seinen Erfolgsaussichten in den Klassikern.
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