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12.01.2018 | (rsn) - Einen Tag vor der offiziellen Präsentation der Vuelta a España 2018 hat die spanische Sportzeitung AS den Etappenplan der kommenden Auflage veröffentlicht. Demnach wird die 73. Austragung der Spanien-Rundfahrt (25. Aug. - 16. Sep.) neun Bergankünfte sowie zwei Zeitfahren enthalten und mit zwei Bergetappen in Andorra sowie dem großen Finale in der Hauptstadt Madrid zu Ende gehen.
Die letzte der drei großen Rundfahrten wird auch Station im Baskenland machen, wo erstmals der extrem schwere Monte Oiz bewältigt werden muss. Weitere Kletterprüfungen warten in Asturien sowie in Kastilien und Leon, wo am Ende der zweiten Woche drei Bergankünfte in Folge anstehen, darunter auch die an den Lagos de Covadonga. Alle diese Details waren in den vergangenen Monaten bereits an die Öffentlichkeit gedrungen, offiziell bestätigt von den Organisatoren wurde bis jetzt allerdings nur, dass die Vuelta am 25. August in Malaga mit einem wohl kurzen Einzelzeitfahren eröffnet wird.
Bereits am zweiten Tag wird laut AS die erste der auch diesmal wieder zahlreichen Bergankünfte für Bewegung im Gesamtklassement sorgen. Am Caminito del Rey, der zum zweiten Mal im Vuelta-Programm steht, holte sich 2015 der Kolumbianer Esteban Chavez mit seinem Sieg damals das Rote Trikot des Gesamtführenden. Am vierten Tag wartet in Alfacar, das erstmals Etappenort ist, eine weitere Bergankunft. Auf der 5. Etappe kann das Klassement bereits wieder deutliche Änderungen erfahren, wenn in Granada ein 39 Kilometer langes Einzelzeitfahren ausgetragen wird.
Ab der 17. Etappe - von Getxo zum Monte Oiz - wird der Kampf um den Gesamtsieg in seine heiße Phase gehen. Der Schlussanstieg ist 14 Kilometer lang, führt dabei über Betonpassagen und ist bis zu 17 Prozent steil. Die Entscheidung dürfte letztlich in Andorra fallen, wo am Ende der dritten Woche zwei schwere Bergetappen ausgetragen werden. Aus dem AS-Bericht geht allerdings nicht hervor, welche Anstiege am Freitag und Samstag bewältigt werden müssen. Nach einem Transfer im Flugzeug nach Madrid erhalten die Sprinter in der spanischen Metropole nochmals eine der für sie wieder rar gesäten Chancen auf einen Etappensieg.
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