Dennis will dritten Titel in Folge

BMC-Podium bei den Australischen Zeitfahrmeisterschaften?

Foto zu dem Text "BMC-Podium bei den Australischen Zeitfahrmeisterschaften?"
Rohan Dennis (BMC) im abschließenden Zeitfahren der Tour de Suisse | Foto: Cor Vos

04.01.2018  |  (rsn) - Bei den am morgigen Freitag in Buninyong stattfindenden Australischen Zeitfahrmeisterschaften will Rohan Dennis (BMC) seinen dritten Titelgewinn in Folge feiern. Größte Herausforderer des 27-Jährigen könnten dabei zwei Teamkollegen sein: Richie Porte, 2015 sein Vorgänger als Australischer Zeitfahrmeister, und Miles Scotson, der 2017 Rang fünf belegt und wenige Tage danach das Straßenrennen für sich entschieden hatte.

Top-Favorit ist aber Titelverteidiger Dennis, der im Vorjahr fast eine Minute schneller unterwegs war als der zweitplatzierte Luke Durbridge (Mitchelton-Scott). Nachdem er den Winter in Europa verbracht hat, hofft der Zeitfahrspezialist, dass sich sein Körper an den australischen Sommer gewöhnt hat. “Meine Form ist jedenfalls so gut wie in den Vorjahren”, zeigte Dennis sich zuversichtlich.

Dagegen will Porte, der nach Rang zwei 2016 im Vorjahr auf einen Start verzichtet hatte, nach eigenen Angaben in erster Linie sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen am Sonntag Rennkilometer sammeln, nachdem er wegen seines schweren Sturzes bei der vergangenen Tour fast den gesamten Rest der Saison 2017 ausgefallen war. "Um ehrlich zu sein, ist es schwer zu sagen, wie meine Form ist, nachdem ich so lange keine Rennen mehr gefahren bin”, sagte der 32-jährige Tasmane, der zwar auf einen Podiumsplatz hofft, aber mehr die Tour Down Under im Visier hat, wo er in der zweiten Januarhälfte als Titelverteidiger antritt.

Der 23-jährige Scotson schließlich will sein Ergebnis von 2017 verbessern. "Ich habe seit dem vergangenen August kein Einzelzeitfahren mehr bestritten, aber nun will ich wieder einen Versuch starten und hoffe, besser als auf Platz fünf abzuschneiden”, sagte der Australische Meister, dessen jüngerer Bruder am Donnerstag seinen Titel im Zeitfahren der U23 verteidigt hat.

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