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02.01.2018 | (rsn) - Dass Simon Gerrans in der neuen Saison nicht mehr die Farben des Orica-Nachfolgers Mitchelton-Scott, sondern das Rot-Schwarz von BMC tragen wird, ist etwas, woran sich die Fans erst noch gewöhnen müssen. Immerhin fuhr "Gerro" seit dessen Bestehen sieben Jahre lang ununterbrochen für den australischen Rennstall. Doch nachdem er im Tour-de-France-Kader 2017 nicht berücksichtigt wurde, dachte er über einen Abschied nach. Da kam ein Anruf seines alten Kumpels Richie Porte zur rechten Zeit.
"Er war der Erste, der sich bei mir gemeldet hat. Danach sprach er mit dem Team-Management, und die kamen recht schnell an Bord", erzählte Gerrans nun velonews.com, wie sein Wechsel zustande kam. "Richie sah mich als jemanden mit etwas Erfahrung, der eine Hilfe für ihn sein könnte. Er hat nach einem Road Captain gesucht, dem er vertrauen und auf den er sich verlassen kann. Ich war sehr geehrt, diese Rolle angeboten zu bekommen."
Folglich wird Gerrans seinem Job für Porte künftig alles unterordnen. Sein Rennprogramm ähnelt dem des Tasmanen stark, und auch bei der Tour Down Under will er den Titelverteidiger unterstützen, anstatt selbst seinen fünften Gesamtsieg anzupeilen. Trotzdem gibt es noch einige Rennen, bei denen der ehemalige Sieger von Mailand-Sanremo und Lüttich-Bastogne-Lüttich auf eigene Kappe fahren wird. "Das Team glaubt, dass ich noch ein paar Rennen in mir habe. Das ist ein echtes Kompliment", so der 37-Jährige. "Wenn sich die Möglichkeit ergibt und die Strecke zu mir passt, werde ich alles geben, um das Resultat einzufahren."
Was passiert wäre, wenn Porte sich im Sommer nicht bei Gerrans gemeldet hätte, das weiß niemand. Gerüchte machten damals die Runde, Gerrans könnte bei der Tour Down Under 2018 seine Karriere beenden. Doch das sei nicht in seinem Kopf gewesen, versicherte er nun: "Ich weiß nicht, wer das wo her geholt hat."
Bei BMC hat der Australier, wie all seine Teamkollegen, aufgrund der Sponsorensituation des US-Rennstalls nur einen Vertrag für 2018 bekommen. Hört er dann auf? "Ich schaue von Jahr zu Jahr. Wir werden sehen, wie sich dieses Jahr entwickelt, bevor irgendwelche Entscheidungen über die Zukunft getroffen werden."
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