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25.12.2017 | (rsn) - Nach insgesamt vier Jahren bei Astana und Sky, in denen er in den großen Rundfahrten eigene Ambitionen meist hinten anstellen musste, will Mikel Landa auf eigene Rechnung fahren. Deshalb wechselte der Spanier zurück in die Heimat und unterschrieb bei Movistar einen Zweijahresvertrag, der es ihm ermöglichen soll, künftig auch bei der Tour de France die Kapitänsrolle zu übernehmen.
Doch im Rennstall von Manager Eusebio Unzue trifft Landa auf Nairo Quintana und Alejandro Valverde, zwei der besten Rundfahrer der Welt, die ebenfalls GrandTour-Siege anstreben. Vor allem der zweimalige Tour-Zweite Quintana ist gewillt, bei Movistar sein Revier zu verteidigen, will er doch endlich als erster Kolumbianer die Frankreich-Rundfahrt gewinnen.
Um Dampf aus dem Kessel zu nehmen, war Unzue deshalb bereits vor einigen Wochen auf die Idee gekommen, seine Top-Stars als Dreierspitze zur Tour 2018 zu schicken, um mit vereinten Kräften Titelverteidiger Chris Froome (Sky) entthronen zu können. Doch dabei dürfte der Spanier die Rechnung sowohl ohne seinen langjährigen Kapitän als auch seinen prominenten Neuzugang gemacht haben. Gegenüber der spanischen Sportzeitung AS goss Landa nun auch noch weiteres Öl ins Feuer. "Die Zeit als Helfer liegt hinter mir", sagte der 28-Jährige. "Sie haben mich bei Astana und Sky gestoppt, als ich die Beine hatte, um zu gewinnen. Wenn sie mir jetzt wieder sagen, ich solle stoppen, werde ich das nicht tun. Ich muss meine Ziele verfolgen.“
Zwar schob Landa nach, dass es bei der Tour keine Probleme geben würde und er Quintanas Ansprüche nachvollziehen könne. "Ich verstehe, dass Nairo seinen Status als Anführer betont: Er will seine Chancen bekommen, so wie ich meine. Ich verdiene sie und wir werden uns ergänzen“, prognostizierte er. Wie er sich eine solche Rollenverteilung letztlich vorstellt, konnte oder wollte er nicht erklären. Dagegen hatte Quintana schon mehrfach betont, dass er die alleinige Führungsrolle bei der Tour 2018 beanspruche und nicht bereit sei, in Landa mehr als nur seinen Edelhelfer zu sehen.
Der will sich nicht länger in den Dienst eines anderen Kapitäns stellen. Zuletzt tat er das bei der diesjährigen Tour, in der Landa als Froomes Edelhelfer Rang vier belegte. Seiner Meinung nach wäre mehr drin gewesen, wenn er freie Fahrt erhalten hätte. "Mit der Zeit schmerzt es immer mehr. Deshalb möchte ich auf eigene Rechnung fahren, damit ich mir nichts vorwerfen kann“, sagte er und betonte mit Blick auf die Frankreich-Rundfahrt 2017: "Ich war in diesen drei Wochen im Dienst für Froome blockiert. Ich wusste, dass es so sein würde, aber ich hätte es trotzdem zu schätzen gewusst, wenn sie (auch) meine Karte gespielt hätten, so dass wir beide auf dem Podium in Paris gelandet wären.“
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