--> -->
08.12.2017 | (rsn) - Mit seinem Sieg beim Cadel Evans Great Ocean Road Race konnte Nikias Arndt (Sunweb) Ende Januar im australischen Sommer einen perfekten Saisoneinstand verbuchen. Und auch im Herbst bei der Straßen-WM in Norwegen, wo er nach der kurzfristigen Absage von John Degenkolb zum Kapitän des deutschen Teams aufgestiegen war, lag der 26-Jährige aussichtsreich im Rennen, ehe er auf der Schlussrunde in Bergen durch einen Massensturz ausgebremst wurde.
Da auch zwischen seinem ersten und einzigen Sieg in diesem Jahr und dem WM-Rennen noch viele gute Vorstellungen lagen, war Arndt "mit der Saison sehr zufrieden", wie er radsport-news.com erzählte.
Ein Grund dafür war auch sein Debüt bei der Tour de France, die in diesem Jahr in Düsseldorf begann. "Das war Gänsehaut pur. Der Start in Deutschland, die Trikots und Etappensiege von Bling (Michael Matthews, d. Red) und Warren Barguil sowie meine eigenen Leistungen bei den Zeitfahren und auf der 19. Etappe haben die Tour zu einem echten Highlight gemacht", fasste Arndt zusammen.
Zum Tour-Auftakt in Düsseldorf hatte er als Elfter im Zeitfahren noch knapp die Top Ten verpasst, doch im langen Zeitfahren am vorletzten Tag in Marseille konnte er sich über den siebten Platz freuen. Noch näher dran am großen Coup war Arndt am Tag zuvor gewesen, als er sich am Ende der 19. Etappe in Salon-de-Provence aus einer Ausreißergruppe heraus nur dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) hatte geschlagen geben müssen.
Dagegen lief für Arndt in den Frühjahrsklassikern nicht viel zusammen: Rang 28 bei der Flandern-Rundfahrt war sein bestes Ergebnis. "Die Klassiker waren durchwachsen und wurden leider auch von einer Krankheitsphase begleitet", erklärte der Sunweb-Profi. Und auch die Cyclassics in Hamburg, wo er vom Team freie Fahrt erhielt, blieben diesmal in keiner guten Erinnerung. "Ich habe mich gut gefühlt und hatte mir Chancen ausgerechnet, bin aber leider in der Zielrunde gestürzt", so Arndt.
Viel besser lief es dagegen in der Rolle als Anfahrer von Neuzugang Michael Matthews, mit dem er mit Blick auf die Tour de France auch ein gemeinsames Trainingslager absolviert hatte. Es sollte sich bezahlt machen, denn der Australier feierte nicht nur zwei Etappensiege, sondern holte sich in Paris auch das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers.
Mit der Zusammenarbeit war Arndt deshalb natürlich sehr zufrieden, zumal insgesamt auch die Balance zwischen seinen beiden Rollen als Helfer und Kapitän stimme. "Für mich war die Saison sehr ausgewogen. Ich hatte meine Chancen in Australien, Hamburg und auch bei der Tour. Dazu konnte ich Michael super unterstützen und wir konnten gemeinsame Erfolge feiern", fasste Arndt zusammen.
Der von Sunweb mit einem neuen Dreijahresvertrag ausgestattete Sprint- und Klassikerspezialist will in der kommenden Saison seinen Titel beim Cadel Evans Great Ocean Race seinen Titel verteidigen, "auch wenn das sehr schwer wird", wie er anmerkte. Zudem will Arndt sich "mit dem Team und Michael Matthews weiterentwickeln und gerne an die Erfolge von 2017 anknüpfen."
(rsn) - Vorgestern hatte ich die große Ehre, André Greipel auf Mallorca die neue rsn-Trophäe "Fahrer des Jahres" zu überreichen. Den Preis für den besten deutschsprachigen Rennradler gibt´s bei
(rsn) - André Greipel ist der Gewinner der Radsport-News-Rangliste 2017. Der Hürther verwies John Degenkolb knapp auf Platz zwei. Dafür erhält Greipel als erster die neugeschaffene Trophäe als un
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2017 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - Einen Einstand nach Maß beim neuen Team, gute Klassikerauftritte ohne Sieg, eine vom Sturzpech begleitete Tour de France sowie die krankheitsbedingte WM-Absage: Die Saison 2017 hielt für Joh
(rsn) - In der zurückliegenden Saison hatte kein Fahrer öfter Grund zum Jubel als Marcel Kittel (Quick-Step Floors). Überragend waren dabei die fünf Etappensiege allein bei der Tour de France, wo
(rsn) - Dank einer abermals sehr starken Saison ist Michael Albasini (Orica-Scott) auf Platz vier bester Schweizer in der Radsport-News-Rangliste. Der 36-Jährige feierte 2017 nicht nur drei Siege, so
(rsn) - Trotz eines wieder sehr starken Bob Jungels ist in diesem Jahr Jempy Drucker (BMC) bester Luxemburger in der Radsport-News-Rangliste. Der 31-Jährige fuhr insgesamt 23 Top-Ten-Ergebnisse ein,
(rsn) - In Folge der Verpflichtungen von Peter Sagan und Rafal Majka rückte Emanuel Buchmann bei Bora-hansgrohe 2017 in die zweite Reihe - jedenfalls in den großen Rundfahrten. Sowohl bei der Tour d
(rsn) - Nachdem er bereits beim Giro d`Italia 2016 mit seinem sechsten Gesamtrang und dem Sieg in der Nachwuchswertung zu imponieren wusste, zählte Bob Jungels (Quick Step-Floors) auch in diesem Jahr
(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat sich in der vergangenen Saison endgültig einen Ruf als formidabler Zeitfahrer erarbeitet. Der Schweizer war nicht nur an den BMC-Siegen in den Mannschaftszeitfahren der
(rsn) - Auch wenn er den herben Rückschlag verkraften musste, kurzfristig aus dem Aufgebot für seine Heimat-Rundfahrt genommen worden zu sein, absolvierte Silvan Dillier (BMC) eine bärenstarke Sa
(rsn) - Ein Etappensieg zu Beginn des Jahres bei der Valencia-Rundfahrt (2.1) und Ende Juni die Titelverteidigung im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften: Die sportliche Ausbeute von Tony Martin (
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten