--> -->
17.11.2017 | (rsn) - Nach drei weniger erfolgreichen Jahren beim Continental-Team Stuttgart ging Florian Nowak einen Schritt zurück und schloss sich zum Saisonbeginn dem Elite-Rennstall Hermann an. Das war eine Entscheidung, die sich auszahlen sollte. Dabei war der siebte Platz im schweren DM-Straßenrennen von Chemnitz war nur eine von vielen guten Leistungen, die der 22-Jährige im Saisonverlauf abrief.
"Meine Bilanz fällt natürlich extrem positiv aus. Im letzten Winter stand ich noch vor der Entscheidung, ganz mit dem Leistungssport aufzuhören, da ich den Spaß an der Sache verloren hatte und wollte ich mich eigentlich auf mein Studium konzentrieren", erklärte Nowak rückblickend gegenüber radsport-news.com.
Doch beim ambitionierten Elite-Team Hermann blühte der Oberammergauer förmlich auf und schaffte sogar den Sprung in die U23-Nationalmannschaft, für die er unter anderem die Tour de l`Avenir und die Weltmeisterschaften im norwegischen Bergen bestritt. "Für die Chancen, die mir Nationaltrainer Ralf Grabsch gegeben hat, bin ich sehr dankbar. Das sind riesige Events, die ich nicht so schnell vergessen werde", sagte Nowak, dem frühe Erfolgserlebnisse den nötigen Rückenwind gaben.
So schaffte er nicht nur seinen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft, sondern auch einen Sieg bei einem schweren Rennen in Aichach. "Ich hatte einfach wieder extrem viel Spaß", betonte Nowak und fügte an: "Im Nachhinein ist es schon Wahnsinn, was ich dieses Jahr noch alles erleben konnte und welchen Schritt ich gemacht habe."
Denn neben dem sensationellen siebten Rang im Profirennen der Deutschen Meisterschaften von Chemnitz gelangen Nowak weitere bemerkenswerte Ergebnisse. So wurde er im Mai Vierter im Straßenrennen der nationalen U23-Meisterschaften. "Leider lief das Finale nicht gewünscht, da wäre sonst noch mehr drin gewesen", kommentierte Nowak das 204 Kilometer lange Rennen in Dautphe.
Einen großen Coup am 1. Mai beim U23-Rennen von Eschborn-Frankfurt verhinderte eine Bodenrille, in der Nowak zu Fall kam. "Somit waren natürlich alle Chancen dahin", sagte Nowak, der registrieren musste, dass die Spitzengruppe, in der er bis zu seinem Sturz mitmischte, den Sieg vor der Alten Oper unter sich ausmachte.
Der Allrounder konnte nach seinem Auftritt in Chemnitz kurzzeitig sogar auf einen Profivertrag 2018 oder auf einen Platz als Stagiaire spekulieren. Doch die Hoffnung erfüllte sich nicht. "Der Markt ist einfach knallhart. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr, mich über gute Leistungen und einen Stagiaire-Platz für die WorldTour zu empfehlen", nannte er sein großes Ziel.
Immerhin gelang Nowak die Rückkehr in die dritte Liga, denn 2018 wird er für das Koblenzer Team Lotto-Kern Haus fahren. "Hier bekomme ich einfach das beste Rennprogramm von allen deutschen Kontinental-Teams. Die Mannschaft ist sehr gut aufgestellt und hat ja in diesem Jahr hierzulande eigentlich alles dominiert", begründete Nowak seine Entscheidung. Neben guten Ergebnissen hat er für 2018 noch weitere Ambitionen, vor allem, an der Neuauflage der Deutschland-Tour teilzunehmen.
20.12.2017Die rsn-Trophäe “Fahrer des Jahres“(rsn) - Vorgestern hatte ich die große Ehre, André Greipel auf Mallorca die neue rsn-Trophäe "Fahrer des Jahres" zu überreichen. Den Preis für den besten deutschsprachigen Rennradler gibt´s bei
18.12.2017Oft knapp geschlagen, aber am Jahresende ganz vorn(rsn) - André Greipel ist der Gewinner der Radsport-News-Rangliste 2017. Der Hürther verwies John Degenkolb knapp auf Platz zwei. Dafür erhält Greipel als erster die neugeschaffene Trophäe als un
18.12.2017Die Radsport-News-Jahresrangliste 2017(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2017 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
17.12.2017Das ganz große Ding hat gefehlt(rsn) - Einen Einstand nach Maß beim neuen Team, gute Klassikerauftritte ohne Sieg, eine vom Sturzpech begleitete Tour de France sowie die krankheitsbedingte WM-Absage: Die Saison 2017 hielt für Joh
16.12.201714 Siege - keiner jubelte öfter(rsn) - In der zurückliegenden Saison hatte kein Fahrer öfter Grund zum Jubel als Marcel Kittel (Quick-Step Floors). Überragend waren dabei die fünf Etappensiege allein bei der Tour de France, wo
15.12.2017Bei den Ardennenklassikern geglänzt(rsn) - Dank einer abermals sehr starken Saison ist Michael Albasini (Orica-Scott) auf Platz vier bester Schweizer in der Radsport-News-Rangliste. Der 36-Jährige feierte 2017 nicht nur drei Siege, so
14.12.2017Das ganze Jahr über auf hohem Niveau(rsn) - Trotz eines wieder sehr starken Bob Jungels ist in diesem Jahr Jempy Drucker (BMC) bester Luxemburger in der Radsport-News-Rangliste. Der 31-Jährige fuhr insgesamt 23 Top-Ten-Ergebnisse ein,
13.12.2017Beim Critérium du Dauphiné in Top-Verfassung(rsn) - In Folge der Verpflichtungen von Peter Sagan und Rafal Majka rückte Emanuel Buchmann bei Bora-hansgrohe 2017 in die zweite Reihe - jedenfalls in den großen Rundfahrten. Sowohl bei der Tour d
12.12.2017Nicht nur der Giro 2017 macht Hoffnung für die Tour 2018(rsn) - Nachdem er bereits beim Giro d`Italia 2016 mit seinem sechsten Gesamtrang und dem Sieg in der Nachwuchswertung zu imponieren wusste, zählte Bob Jungels (Quick Step-Floors) auch in diesem Jahr
11.12.2017In Düsseldorf nur knapp am Gelben Trikot vorbei(rsn) - Stefan Küng (BMC) hat sich in der vergangenen Saison endgültig einen Ruf als formidabler Zeitfahrer erarbeitet. Der Schweizer war nicht nur an den BMC-Siegen in den Mannschaftszeitfahren der
10.12.2017Nach der besten Saison der Karriere von BMC verabschiedet(rsn) - Auch wenn er den herben Rückschlag verkraften musste, kurzfristig aus dem Aufgebot für seine Heimat-Rundfahrt genommen worden zu sein, absolvierte Silvan Dillier (BMC) eine bärenstarke Sa
09.12.2017Nicht immer bei 100 Prozent gewesen(rsn) - Ein Etappensieg zu Beginn des Jahres bei der Valencia-Rundfahrt (2.1) und Ende Juni die Titelverteidigung im Zeitfahren der Deutschen Meisterschaften: Die sportliche Ausbeute von Tony Martin (
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hätte eigene Leistung bei der Tour “niemals erwartet“ (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Huens verstärkt Groupama, Verre findet neues Zuhause (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
17.11.2025Tour du Ghana: Müllers Team gewinnt Prolog – und hat morgen frei Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird es selten
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheit“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Eigene Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an potenziellen Grand Departs im Ausland in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und Tour-Chef Christian Prudhomme
17.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser
16.11.2025Nys nach packendem Finale in Hamme mit besserem Ende für sich (rsn) – Dramatischer hätte der dritte Lauf zur X20 Badkamers Trofee in Hamme nicht laufen können. Nachdem sich Thibau Nys (Baloise - Glowi Lions) und Cameron Mason (Seven) nahezu über den gesamt