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19.10.2017 | (rsn) - Vier Jahre nach seinem dritten Platz könnte Thibaut Pinot (FDJ) bei der nächsten Tour de France wieder ein Mann für das Podium sein. Zumindest scheint die Streckenführung der 105. Großen Schleife den 27-Jährigen davon zu überzeugen, im kommenden Jahr wieder seinen Saisonhöhepunkt nach Frankreich zu verlegen, nachdem er 2017 den Giro d'Italia anvisiert hatte.
"Ich hoffe ich kann endlich mein wirkliches Potential bei der Tour zeigen", sagte er am Rande der Streckenpräsentation im Pariser Palais des Congres. "Ich mag diese Tour, es ist eine Tour die gut für mich ist."
Besonders gefallen dem Franzosen die zahlreichen Bergetappen, speziell das nur 65 Kilometer lange 17. Teilstück über den Col de Peyresourde, den Col de Val Louron-Azet und hinauf zum Col de Portet. "Das ist eine gute Sache. Auf den großen Bergetappen passiert oft nicht viel, aber die hier ist kurz und sehr hart. Speziell wir Kletterer freuen uns über so eine Etappe, und es sollte für die Fans auch ein Spektakel werden", so Pinot.
2012 wurde Pinot zum umjubelten Etappensieger in Porrentruy - unvergessen sind die Bilder, als FDJ-Teamchef Marc Madiot ihn aus dem Auto heraus zum Sieg brüllte. Zwei Jahre später landete der damals 24-Jährige hinter Vincenzo Nibali und Jean-Christophe Peraud in Paris auf dem Podium. Doch seitdem lief es für ihn bei der Heimat-Rundfahrt nicht mehr.
2017 fuhr er die Tour nur noch auf Etappenresultate, nachdem er zuvor beim Giro Gesamtvierter geworden war, und schied auf der 17. Etappe aus, 2016 trat er zur 13. Etappe nicht mehr an und 2015 beendete er das Rennen trotz Etappensieges in L'Alpe d'Huez nur auf Rang 16, nachdem er in der ersten Woche bereits viel Zeit eingebüßt hatte - unter anderem nach einem Defekt über drei Minuten auf der Kopfsteinpflasteretappe von Seraing nach Cambrai. Im Jahr zuvor büßte Pinot auf der epischen Regenschlacht über Kopfsteinpflaster mit Ziel in Arenberg gut zwei Minuten auf Tour-Sieger Nibali ein, schlug sich im Vergleich mit den anderen Klassementfahrern aber sehr gut.
"Ich denke das Kopfsteinpflaster wird jedem mit Klassement-Ambitionen Sorgen bereiten. Jede Etappe mit Kopfsteinpflaster kann für Abstände sorgen", kommentierte Pinot nun die 9. Etappe der kommenden Tour mit Ziel in Roubaix und relativierte gleichzeitig die Bedeutung der Schotterpassage auf der 10. Etappe: "Ich kenne die Straße und glaube nicht, dass es zu kompliziert wird - abgesehen von möglichen Plattfüßen. Die zwei Kilometer sollten keinen allzu großen Effekt haben." Die Schotterstraße auf dem Plateau de Glières ist schließlich noch weit vom Etappenziel in Grand-Bornand entfernt und nach ihr warten noch die harten Anstiege zum Col de Romme und Col de la Colombiere.
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