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16.08.2017 | (rsn) - Marcel Kittel trägt in der kommenden Saison neue Kleider. Der Sprint-Star hat für die Jahre 2018 und 2019 bei Katusha-Alpecin unterschrieben. Das gab der Schweizer Rennstall via Pressemitteilung bekannt. "Ich freue mich auf eine neue Herausforderung in neuen Farben", wird Kittel dort zitiert. "Ich denke, dass ich im Team alle Voraussetzungen vorfinde, die ich in den Sprintfinals benötige, um erfolgreich zu sein. Was ich gesehen habe zeigt: Der Sprintzug funktioniert sehr gut."
Nach zwei Jahren bei Quick-Step Floors und einer überragenden Tour de France 2017, bei der Kittel mit fünf Tagessiegen seinen Status als schnellster Sprinter der Welt zurückerobert hat, folgt er nach einem Jahr seinem guten Freund Tony Martin von den Belgiern zu den Schweizern. "Das ist das kleine i-Tüpfelchen", so Kittel glücklich. "Er konnte mir natürlich in meinem Entscheidungsprozess einen guten Einblick in das Team geben. Seine Meinung war schon wichtig für mich." Worte, die Kittel fast genauso auch schon vor zwei Jahren bei seinem Wechsel zu Quick-Step gewählt hatte.
Bei Katusha-Alpecin trifft der Erfurter auf einen sehr deutsch geprägten Sprintzug, der bei der Tour in diesem Jahr bereits zu den besten zählte. Er wurde
nur nicht mit Siegen belohnt, weil Alexander Kristoff die
Schnelligkeit fehlte. Neben Martin gehörten dem Katusha-Alpecin-Sprintzug in dieser Saison meist Rick Zabel, Nils Politt, Michael Morkov und Marco Haller an. Beim letztgenannten Trio wurden noch keine Vertragsverlängerungen publik gemacht. Nach Informationen von radsport-news.com hat aber zumindest Politt seinen Vertrag bereits verlängert.
Ob Kittel einen weiteren, neuen Mann an seine Seite gestellt bekommt, ist noch nicht klar. Auch von einem Wechsel seines bisherigen Anfahrers Fabio Sabatini war bislang keine Rede, obwohl sich das Gerücht um den Kittel-Transfer seit Wochen hielt.
Trotzdem scheint Kittels Wechsel Sinn zu machen: Mit Alpecin trägt er nun einen deutschen Hauptsponsor auf seiner Brust, im Team wird viel Deutsch gesprochen - auch wenn Kittel inzwischen hervorragend Niederländisch spricht - und er hat zumindest zunächst keinen Teamkollege mehr, der ihm die Position als Nummer-1-Sprinter streitig machen will, wie es mit Fernando Gaviria bei Quick-Step Floors der Fall gewesen wäre.
"Wir sind sehr glücklich, Marcel im Team zu haben", unterstrich diese Einschätzung auch Katusha-Alpecin-Manager José Azevedo. "Wir können sagen, dass er momentan der beste Sprinter der Welt ist. Das hat er bei der Tour de France mit fünf Etappensiegen ziemlich beeindruckend bewiesen. Er wird einer unserer wichtigsten Fahrer sein und kann sich auf starke Unterstützung durch das Team freuen. Wir werden versuchen, ihn so gut es geht zu unterstützen, um sicherzustellen, dass er seine Erfolge fortsetzen kann."
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