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05.08.2017 | (rsn) - Im Frühjahr war Wout Poels von einer hartnäckigen Knieverletzung geplagt, die den Niederländer unter anderem zum Verzicht auf die Ardennenklassiker und schließlich auch die Tour de France zwang. Bei der gestern zu Ende gegangenen 74. Polen-Rundfahrt hat Poels aber gezeigt, dass mit ihm in der zweiten Saisonhälfte zu rechnen ist. Mit seinem Sieg auf der abschließenden 7. Etappe über 132 Kilometer nach Bukowina Tatrzanska verbesserte sich der Sky-Profi noch auf den dritten Rang der Schlusswertung und verpasste das Gelbe Trikot, das der Belgier Dylan Teuns (BMC) mit Glück und Können verteidigte, nur um ganze drei Sekunden.
Nachdem er erstmals in seiner Karriere eine WorldTour-Rundfahrt auf dem Podium beendete, zog der 29-Jährige ein ausgesprochen positives Fazit seines vierten Saisoneinsatzes bei einem Mehretappenrennen. "Natürlich ist es schade, nicht zu gewinnen, wenn du so nah dran bist, aber wenn man den Hintergrund der vergangenen Monate sieht, dann muss ich mit allem zufrieden sein“, sagte Poels, der bereits am Donnerstag in Zakopane Rang zwei belegt hatte, um 24 Stunden später die Sky-.Taktik mit seinem ersten Sieg seit elf Monaten - im September 2016 gewann er ein Teilstück der Tour of Britain - zu krönen.
Sky hatte nämlich Diego Rosa in der Gruppe des Tages platziert. Der Italiener sollte im Finale der über fünf Anstiege plus der Schlusssteigung führenden Etappe seinen Kapitän zum Sieg ziehen. Das gelang zwar nicht wie vorgesehen, denn Rosa war nach einem harten und schnellen Rennen nicht mehr in der Lage, Poels entscheidend Hilfe zu leisten, als der aus der Favoritengruppe zu ihm vorsprang. "Er war an dem Punkt ziemlich müde und als ich zu ihm aufschloss, war auch mein Tank schon etwas leer“, sagte der Lüttich-Bastogne-Lüttich-gewinner von 2016.
Poels verfügte aber noch über genügend Reserven, um sich im Sprint der nur noch neunköpfigen Favoritengruppe den Sieg zu holen und sich im Team Sky als "Plan B“ für die Vuelta a Espana zu empfehlen, der eintreten soll, falls Kapitän Chris Froome mit seinem Angriff auf den Gesamtsieg scheitern sollte. "Ich hoffe, ich werde der Ersatzleader für Chris, das wäre eine schöne Position. In den kommenden beiden Wochen werde ich dann ein bisschen mehr darüber erfahren, wie genau wir das angehen wollen, aber es ist immer schön, mit Chris Rennen zu fahren“, sagte Poels, der bei Froomes letztjährigem Tour-Sieg in den Bergen der wohl wichtigste Helfer des Briten war.
Definitiv auf eigene Rechnung wird er dann bei der Straßen-WM in Norwegen und Anfang Oktober beim italienischen Herbstklassiker Il Lombardia fahren können. „Es wird ein gutes Saisonende werden“, prognostizierte Poels mit Blick auf die kommenden Monate.
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