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18.06.2017 | (rsn) - Simon Spilak (Katusha-Alpecin) gilt als ausgesprochen Vertreter seiner Zunft. Der Slowene bevorzugt es, seine Beine sprechen zu lassen - und das tat er bei der 81. Auflage der Tour de Suisse ausgesprochen überzeugend, denn mit seinem fünften Platz im abschließenden Zeitfahren von Schaffhausen verteidigte Spilak souverän sein Gelbes Trikot, das er mit seinem Triumph am Freitag auf der Königsetappe der Schweiz-Rundfahrt in Österreich am Tiefenbachferner oberhalb von Sölden erobert hatte.
Der Spezialist für kleinere Rundfahrten - seine letzte GrandTour bestritt Spilak mit der Tour de France 2014 - konnte wie schon 2015 die Gesamtwertung der Tour de Suisse für sich entscheiden und bestätigte zudem seine Vorliebe für die Schweiz. 2010 konnte er bereits die Tour de Romandie gewinnen und die Rundfahrt durch den französischsprachigen Teil des Landes in der Folge noch dreimal als Zweiter beenden.
Am Sonntag nun gelang ihm ein weiterer Coup im Land der Eidgenossen, bei dem er auch im längsten Einzelzeitfahren der Tour de Suisse seit 2011 eine gute Figur abgab. "Dieser neue Triumph in der Tour de Suisse ist für mich sehr schön. Es war eine anspruchsvolle Rundfahrt, und ich freue mich, sie als Erster beendet zu haben“, gab sich Spilak auf der Sieger-Pressekonferenz gewohnt einsilbig. Sein nächstes Ziel ist übrigens die Tour de Pologne, die er mit Ambitionen auf den Gesamtsieg in Angriff nehmen wird.
Spilak konnte zwar alle seine Konkurrenten auf dem Rollerkurs, bei dem eine Steigung im zweiten Streckenteil kein echtes Hindernis darstellte, auf Distanz halten. Im Kampf um den letzten zu vergebenden Tagessieg blieb er aber chancenlos. Den holte sich Top-Favorit Rohan Dennis in der Zeit von 36:31 Minuten souverän vor seinen beiden BMC-Teamkollegen Stefan Küng und Damiano Caruso. "Das war wirklich hart. Zuerst der Gegenwind, und dann die Steigung. Ich denke, ich habe alles gegeben, was ich in mir hatte“, sagte der Australier, der bereits den Prolog gewonnen hatte und nun beim Grand Départ der Tour de France in Düsseldorf am 1. Juli einer der großen Konkurrenten von Spilaks Teamkollege Tony Martin sein wird.
Der 27-jährige Dennis fuhr in Schaffhausen bei besten Bedingungen praktisch einen Start-Ziel ein, war sowohl an der ersten Zwischenzeit nach neun Kilometern und auch an der zweiten am Ende der Steigung nach 22,9 Kilometern am schnellsten unterwegs, um sich schließlich mit deutlichen 29 Sekunden Vorsprung gegenüber Küng durchzusetzen, dem wie schon zum Auftakt nur Platz zwei blieb.
"Dennis ist einer der besten Zeitfahrer der Welt. Ich habe mein Maximum gegeben. Mehr als dieser zweite Rang lag nicht drin. Ich ziehe trotzdem eine positive Bilanz aus dieser Tour de Suisse“, sagte der 23-jährige Küng, der zu gerne für den ersten und einzigen Heimsieg bei dieser Schweiz-Rundfahrt gesorgt hätte. Immerhin konnte auch Klassementhoffnung Matthias Frank (Ag2R) ein Spitzenergebnis einfahren, auch wenn der Kletterspezialist nach dem Zeitfahren noch vom sechsten auf den siebten Rang der Gesamtwertung zurückfiel - was nichts daran änderte, dass Frank als bester Schweizer der Rundfahrt ausgezeichnet wurde.
Im Schlussklassement kam es kaum noch zu Veränderungen. Mit starken Auftritten am letzten Tag behaupteten Caruso (+0:48) und der Niederländer Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo/+1:08), Sechster des Zeitfahrens, ihre Podiumsplätze vor dem Italiener Domenico Pozzovivo (Ag2R/+2:37), der Tagesachter wurde. Hinter dem entthronten Titelverteidiger Rui Costa (UAE Team Emirates/+3:09) wurde Ion Izagirre (Bahrain-Merida/+3:51) Sechster. Der Gesamtzweite des Vorjahres machte als Vierter des Zeitfahrens noch zwei Positionen in der Gesamtwertung gut. Zeitgleich mit Izagirre wurde Spilak mit 51 Sekunden Rückstand Etappenfünfter.
Bester deutscher Fahrer in Schaffhausen war Nikias Arndt (Sunweb/+1:13) auf Position 13. Der Österreicher Patrick Konrad (Bora-hansgrohe) wurde mit 9:02 Minuten Rückstand Gesamt-Dreizehnter. Sein Teamkollege Peter Sagan gewann die Punktewertung, der Däne Lasse Norman Hansen (Aqua Blue Sport) sicherte sich das Bergtrikot. Beide standen schon vor dem Zeitfahren als Sieger der Sonderwertungen fest.
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