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11.06.2017 | (rsn) - Schüchtern stand Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) auf dem Podium. Mehrmals streckte er bei der Siegerehrung auf dem Plateau de Solaison die Arme nach vorne, um das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers entgegenzunehmen, das er beim 69. Critérium du Dauphiné ganz und gar nicht zurückhaltend und verdient als Siebter der Gesamtwertung gewonnen hatte. Doch bis er den Nachweis des besten Teilnehmers der Rundfahrt unter 25 Jahren entgegennehmen konnte, musste Buchmann sich erst die Lobeshymnen des Sprechers über sich ergehen lassen.
Sehr sympathisch lässt "Emu", wie er in Radsportkreisen genannt wird, nicht große Gesten oder Worte, sondern Taten sprechen. "Das ist mit Abstand mein größter Erfolg, ich bin nun bei den Allerbesten angekommen. Einfach unbeschreiblich, was da heute passiert ist“, freute er sich hinterher ungewohnt euphorisch auf der Team-Homepage.
Nach der ersten der drei schweren Bergetappen am Ende der Tour-Generalprobe hatte der Deutsche Meister von 2015 das Maillot Blanc übernommen und auch großartig am letzten Tag gegenüber dem zweitplatzierten Luis Meintjes (UAE Team Emirates) verteidigt.
"Das war heute eine unglaubliche Etappe. Schon am ersten Berg ist alles auseinandergeflogen. Ich wollte da eigentlich in eine Gruppe, aber als Porte und Froome auch voll gefahren sind, war klar, dass man erst mal abwarten muss“, schilderte Buchmann den Start der Etappe, an deren Ende er den größten Erfolg seines noch jungen Radsportlerlebens feiern sollte.
Locker blieb der Ravensburger bei den Top-Favoriten der in drei Wochen startenden Tour de France (1. -23. Juli). Schon am Tag zuvor hatte er gesagt, dass er auf der Königsetappe der Dauphiné "nie ans Limit“ gehen musste. Auch diesmal teilte Buchmann seine Kräfte sehr gut ein. Deshalb konnte er auch auf weitere Angriffe reagieren. "Am vorletzten Berg ist dann wieder alles auseinandergefallen“, erzählte der 24-Jährige weiter. "Ich habe lange gewartet, weil ich nicht zu früh im Wind sein wollte, habe aber dann mit Contador attackiert. Das war auch gut, denn Porte ist dort letztlich alleine übriggeblieben. Froome hatte dann noch einen Helfer, das war gut für die Gruppe.“
Und für ihn, da er sich nun um die Sicherung des Weißen Trikots kümmern konnte. Buchmann: "Am letzten Anstieg habe ich mich einfach nur mehr auf Meintjes konzentriert, und bin dann auch bei der Attacke mitgegangen.“
Der letztjährige Tour-de-France-Achte aus Südafrika konnte sich im Finale zwar etwas absetzen, aber letztlich nur 17 Sekunden Vorsprung herausfahren, was nicht ausreichte, um Buchmann noch abzufangen, der sich nun in eine Reihe mit Gewinnern des Maillot Blance der Dauphiné wie Julian Alaphilippe (2016/Quick-Step Floors), Simon Yates (2015/Orica-Scott), Rohan Dennis (2013/BMC) und Wilco Keldermann (2012+2014/Sunweb) einreihte.
Obwohl er bei der Tour-Generalprobe so gut abschnitt, wird Buchmann in Frankreich nicht auf eigene Rechnung fahren. "Ich werde meinen Teamkollegen Rafal Majka im Kampf um die Gesamtwertung unterstützen“, kündigte er bescheiden an.
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