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21.05.2017 | (rsn) - Steven Kruijswijk (LottoNL-Jumbo) gehörte bisher zu den großen Enttäuschungen des 100. Giro d’Italia. Der Vorjahresvierte, der mit dem erklärten Ziel angetreten war, wieder ums Rosa Trikot zu kämpfen, spielte bisher praktisch gar keine Rolle bei der diesjährigen Italien-Rundfahrt und fuhr sogar auf seinem geliebten Terrain, den Bergen, deutlich hinterher.
Dabei lief es schon zum Auftakt nicht nach Wunsch für Kruijswijk. Im Finale der 1. Etappe wurde der Niederländer durch einen Sturz aufgehalten und büßte gleich 13 Sekunden ein. Auf der 4. Etappe ging Kruijswijk dann auch selbst zu Boden und kam mit 23 Sekunden Rückstand ins Ziel am höchsten Vulkan Europas.
Weitere Zeit büßte der 29-Jährige am Blockhaus (2:43 Minuten) und im Zeitfahren nach Montefalco (2:43) sowie nach Bagna di Romagna ein. Angesichts von da bereits sechs Minuten Rückstand auf das Rosa Trikot benannte der Kletterspezialist seine Ziele neu und deutete an, von nun an auf Etappenjagd gehen zu wollen.
Ein erster Hoffnungsschimmer tat sich auf der gestrigen 14. Etappe auf, als Kruijswijk an der Bergankunft in Oropa mit nur 46 Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann Tom Dumoulin (Sunweb) Neunter wurde und auch im Gesamtklassement eine Position gutmachen konnte, wo er nun auf Rang zwölf geführt wird.
"Heute konnte ich etwas tiefer gehen und habe mich etwas besser gefühlt als in der vergangenen Wochen“, wurde Kruijswijk in einer Stellungnahme seines Teams zitiert. “Ich bin noch immer zuversichtlich und dachte mir, ich gebe einfach Vollgas und schaue, wo ich im Finish lande. Zum Glück konnte ich mich verbessern. Das ist natürlich etwas, worauf man aufbauen kann, aber natürlich muss ich noch besser werden.“ Dazu bieten sich ihm ab Dienstag bei vier Bergetappen in Folge noch beste Gelegenheiten.
Auch sein Sportlicher Leiter Addy Engels zeigte sich nach der Etappe mit Blick auf die dritte Woche optimistisch. "Ja, heute war ein guter Tag. Steven ist auf dem Weg der Besserung“, sagte der Ex-Profi im Ziel zu radsport-news.com. Engels hofft nun, dass sein Schützling auf den letzten Etappen sein Potenzial wird abrufen können.
"Er hat ja beim letzten Giro gezeigt, dass er in der dritten Woche mit den Besten mithalten kann, damals Contador und Landa. Wir sind jetzt zuversichtlich. Wenn er erneut mit den Besten mithalten kann, kann das einen Etappensieg bedeuten, vielleicht kommt er aber auch noch auf guten Platz im Klassement vor. Das hängt aber auch von der Konkurrenz ab", fügte Engels an.
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