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19.05.2017 | (rsn) - Bei seinem ersten Grand Tour-Etappensieg am Mittwoch schrammte Omar Fraile (Dimension Data) noch haarscharf am Bergtrikot vorbei, das nach dem 12. Abschnitte der punktgleiche Slowene Jan Polanc (UAE Team Emirates) noch knapp gegen den Spanier behauptete. Doch 24 Stunden später zog der 26-jährige Fraile in der Bergwertung an dem drei Jahre jüngeren Polanc vorbei.
Dazu reichten dem Kletterspezialisten jeweils vierte Plätze an den beiden Bergwertungen des Tages, die er sich aus dem feld heraus einige Minuten hinter dem Ausreißertrio des Tages sicherte. Fraile sammelte dabei insgesamt fünf Punkte, wogegen sein Konkurrent nur auf deren zwei kam. Das reichte, um nach der 229 Kilometer lange Etappe von Forlì nach Reggio Emilia das Blaue Trikot zu erobern.
"Das Team war einfach großartig heute“, freute sich Fraile, der im Kategorie-2-Anstieg Colla di Cassaglia auf die Hilfe seines Teamkollegen Daniel Teklehaimanot bauen konnte. Auf dem letzten Kilometer zog Daniel das Tempo so stark an, dass eine Lücke entstand. Nur Polanc und ich blieben an ihm dran. Er attackierte dann, aber ich hatte gute Beine und konnte noch an ihm vorbeiziehen und mir die Punkte holen“, so der Sieger von Bagno di Romagna, der nun bei allen seinen vier Grand Tour-Teilnahmen das Bergtrikot erobern konnte.
2015 und 2016 sicherte er sich jeweils die Bergwertung bei der Vuelta a Espana, beim letztjährigen Giro trug er für einen Tag das Maglia Azzurra für einen Tag, bevor er bereits auf der 5. Etappe ausschied. Diesmal soll es deutlich länger sein, auch wenn er sich zurückhaltend gab, was seine Chancen auf den Sieg in der Bergwertung anbelangt: "Von jetzt an nehme ich es Tag für Tag und schaue, wie lange ich es (das Trikot) behalten kann. Der Giro ist noch lang, wir müssen abwarten und schauen, was passiert“, so Fraile, dessen Blauem Trikot zumindest heute keine Gefahr droht, denn die 13. Etappe hält keine einzige Bergwertung bereit.
Ernst wird es am Samstag, wenn in Oropa eine Bergankunft der 1. Kategorie ansteht. Dann wird Fraile seinen knappen Vorsprung von drei Zählern gegenüber Polance verteidigen müssen.
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